Ach, Afrika. Berichte aus dem Inneren eines Kontinents

Siedler Verlag, Berlin 2003
Bartholomäus Grill zeigt die tiefgreifenden Folgen des Sklavenhandels und der Kolonialherrschaft, widerlegt aber zugleich die postkolonialen Verschwörungstheorien, die alle Schuld an der Misere bei der Ersten Welt suchen. Die Hauptverantwortung liege bei den Afrikanern selbst, bei despotischen Präsidenten und plündernden Eliten. Die Modernisierung Afrikas, so Grills provozierende Kernthese, musste scheitern, weil die Afrikaner sich ihr verweigert haben. Das alte Afrika ist gestorben, das neue noch nicht geboren. Grill beschreibt einen zwischen Tradition und Moderne zerrissenen Kontinent.

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