Der Mensch als Bombe. Eine Psychologie des neuen Terrorismus

Rowohlt Verlag, Reinbek 2003
Ein Mörder, der sich selbst tötet, hinterlässt in uns eine Leere. Er maßt sich nicht nur an, Richter und Henker derer zu sein, die er tötet, sondern er entzieht sich unserem Urteil, unserem Recht, unserem Wunsch, etwas von seiner Tat zu begreifen und uns mit ihm auseinanderzusetzen. Wie können wir ihn verstehen? Was ist wirklich neu am neuen Terrorismus, der uns spätestens seit dem 11. September 2001 in Atem hält? Geht es darum, eine besonders gewaltbereite Form von Religion zu identifizieren, eine neuartige, persönliche Pathologie, einen genetischen Defekt, eine Form von Gehirnwäsche, durch die junge Menschen zu Killermaschinen trainiert werden?

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.