Unscharfe Bilder. Roman

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2003
Ihr Vater ist für Katja immer ein Vorbild gewesen. Welches Entsetzen, als sie ihn in der Ausstellung "Verbrechen im Osten" auf einem Foto bei der Erschießung von Zivilisten zu erkennen glaubt. Sie bringt ihm den Katalog der Ausstellung, der dies Bild nicht enthält, mit ins Seniorenheim. Sie hofft, dass er bei der Betrachtung der Fotos von selbst auf sein Verbrechen zu sprechen kommt. Widerwillig beginnt der alte Mann zu erzählen. Aber in ihm leben ganz andere Bilder ... Katja wird von den Erzählungen mitgerissen. Aber sie vergisst jenes Bild nicht. Als sie ihren Vater schließlich damit konfrontiert, werden die unscharfen Bilder klar, die vermeintlich so scharfen vieldeutig.

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