Doris Runge
Du also. Gedichte
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2003
Die schmalen Verse, herb, nicht ohne Ironie, bleiben einem weit über die Lektüre hinaus im Sinn. Kein Ich wird hier ausgestellt, sondern in Bildern gemalt, worin sich das Vergehen der Zeit, die Vergänglichkeit des Lebens manifestiert. In fragmentarischer Dichte entwickelt diese Lyrik ihre schwebende Anmut.