Brände, Stürme, Hungersnöte. Katastrophen in der mittelalterlichen Lebenswelt

Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2003
Katastrophen wie Stadtbrände, Überschwemmungen, Stürme oder Hungersnöte bedrohten fortwährend die mittelalterliche Lebenswelt. Sie bedeuteten den Tod tausender Menschen oder vernichteten ganze Landstriche. So legten verheerende Feuersbrünste Stadtviertel in Asche, Siedlungen versanken in Sturmfluten, und die regelmäßigen Hungersnöte forderten ihre Opfer. Anhand zahlreicher Beispiele aus Westeuropa schildert der Autor den Umgang der Zeitgenossen mit der ständigen Gefahr. Dabei zieht er auch bisher kaum erschlossene Quellen heran. So werden Kontinuität und Wandel im Verhalten der Menschen vom 8. bis zum 16. Jahrhundert deutlich.

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