Der gelehrte Narr. Gelehrtensatire seit der Aufklärung

Wallstein Verlag, Göttingen 2003
"Wenn Wissenschaft Wissenschaft wird, ist nichts mehr dran". Wie berechtigt Goethes Provokation ist, zeigt dieses Buch. Es porträtiert den Gelehrten als Antihelden. Diese in Deutschland vergessene Figur ist in Literatur und Kunst zwar seit langem ein Gegenstand von Hohn und Spott, blieb bisher aber ohne eigene Geschichte. Hier wird diese Geschichte in thematischen Längsschnitten aus einer Fülle unterschiedlichster Quellen erzählt: Die deutschsprachige Literatur der letzten drei Jahrhunderte bildet den Kern, um den sich zum Vergleich exemplarische Texte aus der europäischen Tradition gruppieren. Der gelehrte Narr gewinnt aus drei Perspektiven an Profil: geordnet nach seinem Erscheinungsbild, nach seinen Interessen und Arbeitsweisen, schließlich nach seinen Ritualen und Heimstätten...

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