Caspar David Friedrich. Ästhetik und Religion

C.H. Beck Verlag, München 2003
Über Caspar David Friedrich ist viel geschrieben worden. Und seine sehr eindringlichen, in ihrer Bedeutung aber schwer greifbaren Werke verleiten dazu, ihnen wahlweise einen absoluten oder gänzlich relativen Sinn beizumessen: sie entweder eindeutig religiös bzw. politisch auszudeuten oder ihre Sinnoffenheit diskursiv zu umkreisen. All diese Herangehensweisen versäumen eines: Sie vergessen zu fragen, wie und vor allem mit welchen Mitteln der Künstler im einzelnen Werk Sinn stiftet, wann sich das Werk der Festlegung entzieht und vor allem - mit welchen Gründen. So versucht dieses Buch etwas sehr Altmodisches: Die genaue Naturaneignung der Studien Caspar David Friedrichs zu verstehen und sein ästhetisches Verfahren, das jedem Bild ein abstraktes Ordnungsgerüst gibt, zu begreifen.

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