Jüdischer Almanach - Vom Essen

Jüdischer Verlag, Frankfurt am Main 2002
Im Auftrag des Leo Baeck Instituts. Mit zehn Fotografien von Michael Melcer. Es fällt schon nicht leicht zu definieren, wer ein Jude ist. Und was ist dann erst die jüdische Küche? Oder gar die israelische Küche: eine Mixtur unterschiedlichster Speisetraditionen, das Ergebnis jahrhundertelanger Zerstreuung in alle Herren Länder, wo man sich den jeweiligen kulinarischen Gepflogenheiten angepaßt hat. Auf jeden Fall kommt dem Essen in der jüdischen Welt ein ganz besonderer Stellenwert zu: im Religionsgesetz, an den Feiertagen, in den Augen der jüdischen Mamme und neuerdings auch in israelischen Feinschmeckerrestaurants. Der diesjährige Almanach macht das Essen zum Thema: Nathan Englander erzählt von seinen nostalgisch-kulinarischen Heimatgefühlen in der New Yorker Lower East Side, und Natan Sznaider nimmt den Bagel als negatives Globalisierungsphänomen kritisch in den Blick. Der Erfahrungsbericht einer Jerusalemer Wirtin schildert die langsame Transformation ihres Restaurants in eine Nachtbar. Weitere Beiträge widmen sich den obligatorischen Komponenten bei Festtagsmahlzeiten, dem israelischen Nationalgericht Falafel, der Entwicklung der Esskultur bei den jüdischen Immigranten in den Vereinigten Staaten, den Spezialitäten der polnisch-jüdischen und orientalisch-jüdischen Küche. Hinzu kommen zehn Bilder des Photographen Michael Melcer von "Jewish Food Shops" in New York.

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