Saul Steinberg
Schatten und Spiegelungen. Eine Art Autobiografie
Diogenes Verlag, Zürich 2002
Aus dem Italienischen von Maja Pflug. Mit zahlreichen Abbildungen. Sein Vater war Buchbinder und besaß eine kleine Kartonfabrik. Zwei seiner Onkel waren Schriftenmaler. Und zwei weitere hatten ein Schreibwarengeschäft - Papier und Farben umgaben Saul Steinberg von Kind an. Im Bukarest der Bauern und Zigeuner, der Dadaisten und Geschäftsleute wuchs Saul Steinberg auf. Dieses halb mondäne, halb urtümliche Ambiente fand er zwanzig Jahre später in den USA wieder, als er - den italienischen Faschisten entkommen - sich in New York niederließ, für den "New Yorker" zu zeichnen begann und mit Künstlern wie Magritte, Chagall, Ernst, Duchamp, Leger, de Kooning und Pollock verkehrte. Dieses Buch ist aus Gesprächen mit seinem italienischen Freund Aldo Buzzi entstanden.