Helmut Newton: Autobiografie

C. Bertelsmann Verlag, München 2002
Aus dem Englischen von Rudolf Hermstein. Mit ca. 100 s/w-Fotos. Der Duft von Chanel No 5 liegt über den Kindheitsbildern von Helmut Newton. Noch mit 81 Jahren erinnert er sich deutlich an seine schöne, begehrenswerte Mutter, die ein wenig versnobte Berliner Fabrikantengattin. Bevor sie abends ausging, pflegte sie an sein Bett zu kommen und ihn in die Arme zu schließen. Der kleine Junge genoss ihren Duft, ihre Rundungen, ihre Attraktivität. Wohlstand und eine liberale Gesinnung prägten Newtons Kinder- und Jugendjahre, bis die jüdische Familie 1938 Deutschland verlassen musste. Schon als sehr junger Mann war er fasziniert von Mode und Mädchen. Da ihn die Schule langweilte und er unbedingt fotografieren wollte, trat er mit 16 Jahren ins Atelier der berühmten Fotografin Yva ein. Bis heute, so Newton, inspirieren ihn das Mysterium der wie aus dem Nichts auftauchenden Bilder und die Geheimnisse der Sexualität.

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