Die Kunst, selber zu denken. Ein philosophischer Dictionnaire

Die Andere Bibliothek/Eichborn, Frankfurt am Main 2002
Ein junger schweizer Philosoph, der noch dazu im tiefen Osten Deutschlands lebt, tritt hier mit souveräner Chuzpe auf den Plan. Es ist kein manirierter Einfall, daß dieses Buch sich Dictionnaire nennt, statt, wie andere seiner Art, ein Philosophisches Wörterbuch. Denn es ist nicht zum Nachschlagen da, sondern zum Lesen. Damit huldigt der Verfasser einer verlorengeglaubten Tradition und Vorläufern wie Pierre Bayle und Voltaire. Diese Philosophen schrieben nämlich weniger für ihre Kollegen als für ein Publikum, das gewohnt war, außerhalb der Seminare zu denken. Unter den Stichworten des Dictionnaires findet sich neben Gott, Genom und Emanzipation auch der Bauch des Philosophen, ferner Duzen, Sex, Klatsch und Schweizer Banken.

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