Zwei Seiten der Geschichte. Lebensbericht aus unruhigen Zeiten

Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 2002
Mit 15 Abbildungen. Georg Iggers, ein jüdischer Kaufmannssohn aus Hamburg, und Wilma Abeles, die Tochter eines jüdischen Gutsbesitzers aus dem Sudentenland, fliehen mit ihren Eltern 1938 vor nationalsozialistischer Verfolgung. In Chicago lernen sie sich als Studenten kennen. Seitdem leben sie gemeinsam als international anerkannte Wissenschaftler und Bürgerrechtler. Als Lehrer an einem schwarzen College in Arkansas, ignorieren sie in den frühen Fünfzigern die Grenzen des Rassismus und setzen sich für die Gleichberechtigung der Schwarzen ein. In den Sechzigern sind sie in der Bürgerrechtsbewegung aktiv und engagieren sich gegen den Vietnam-Krieg. 1961 wird aus einer Fahrt durch Deutschland eine Rückkehr und Göttingen neben Buffalo zur zweiten Heimat. Verbindungen zu DDR-Historikern und Besuche in China zeugen von ihrem unermüdlichen Streben nach einer gerechteren Welt.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.