Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Mythos und Realität

Hugendubel Verlag, München 2002
Aus dem Amerikanischen von Lilli Herschhorn und Andrea Panster. Der amerikanische Politologe Norman C. Finkelstein gilt als einer der schärfsten Kritiker der israelischen Politik. Mit Vehemenz prangert er sie als Eroberungs- und Vertreibungspolitik gegenüber den Palästinensern an. Und er geht noch weiter: Der Wille zur Vertreibung war im Zionismus als antiliberaler Bewegung bereits angelegt. Man wollte Palästina, nicht aber die bereits dort lebenden Araber. Namhafte Historiker der zionistisch-israelischen Geschichte nähren aber weiterhin den Mythos, die Zionisten seien in Palästina auf ein 'Land ohne Volk' gestoßen. Finkelstein vergleicht das israelische Prinzip der 'Völkertrennung' mit der südafrikanischen Apartheid. Die Vertreibung der Palästinenser findet in seinen Augen seinen ihrer direkten Vorläufer in den nationalsozialistischen Vertreibungen in Osteuropa.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.