Frank Schnelle (Hg.)
David Fincher
Bertz und Fischer Verlag, Berlin 2002
David Fincher ist einer der aufregendsten Regisseure des jungen amerikanischen Kinos. Vor allem "Seven" und "Fight Club" sorgten für Furore. Ästhetisch unverkennbar geprägt vom Videoclip und vom Werbefilm, gehören seine Filme inhaltlich zum Düstersten, was das Hollywood-Kino in den letzten Jahren zu bieten hatte. Finchers Filme sind als pessimistische Parabeln auf die moderne Gesellschaft lesbar, daneben aber auch hochspannende Thriller ("Panic Room"). Seine Karriere begann er als begehrter Videoclipregisseur und arbeitete u.a. für Sting, Madonna und die Rolling Stones. Diese Publikation analysiert eingehend jeden seiner Filme, nähert sich seinem Werk und Werdegang in einem übergreifenden Essay, enthält ein ausführliches Interview und viele Fotos.