Buntschatten und Fledermäuse. Das Leben in einer anderen Welt

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2002
"Als ich zwei Jahre alt war, verloren die Menschen um mich herum ihr Aussehen. Ihre Augen lösten sich in Luft auf. Nebel verschleierte ihre Gesichter. Die Stimmen verdunsteten. Meine Lippen ermüdeten. Kranke Wörter schleppten sich über meine Zunge. Die Silben verdorrten. Bald stammelte ich nur noch." Mit diesen Worten beginnt 'Buntschatten und Fledermäuse', die Erinnerungen des Hamburgers Axel Brauns an seine autistische Kindheit und Jugend. Als kleiner Junge kann Axel Brauns zwar hören und mit den Lippen Laute formen, aber er versteht nicht, was Menschen sprechen und handeln lässt und ihren Worten, Gesichtern und Gesten Bedeutung einhaucht: Gefühle. Wie aus einem Sprachlosen ein Dichter wurde, davon handelt diese Geschichte.

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