Sammeln als Wissen. Das Sammeln und seine wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung

Wallstein Verlag, Göttingen 2001
Die Untersuchungen des vorliegenden Bandes knüpfen zwar an die bereits bestehende Sammlungsgeschichte an, doch widmen sich die Autorinnen und Autoren bisher eher selten gestellten Fragen, wie sie die neuere Wissenschaftsgeschichte formuliert: Was hat man mit den Objekten gemacht?, Welche Funktion hatten sie und wie wurden sie eingesetzt? Die gemeinsame These der Beiträge besteht darin, dass Sammeln einen bislang vernachlässigten Aspekt wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung ausmacht und deshalb die Wissenschaftsgeschichte vom Vokabular und von den historiographischen Werkzeugen der Sammlungsgeschichte erheblich profitieren. Die sieben ausgewählten Studien umfassen das 18. und 19. Jahrhundert als Phase der Reorganisierung von Sammlungen und Wissenschaften.

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