Sandor Marai. Ein Leben in Bildern

Piper Verlag, München 2002
Mit zahlreichen Fotografien. "Die Arbeit ist Heimat, also Kerker und Glück zugleich - wo mir alles verhasst und zugleich süß und wunderbar bekannt und vertraut ist." Heimat war für Sandor Marai auch und vor allem die ungarische Sprache, an der er auch nach Jahrzehnten im Exil festhielt. 1900 als Sohn eines angesehenen Anwalts geboren, gab er schon früh seiner Leidenschaft für die Literatur nach: Seinen ersten Gedichtband veröffentlichte er mit18. Als Student in Berlin begeisterte er sich für zeitgenössische Autoren wie Kafka und Trakl. Anfang der zwanziger Jahre ging Marai mit seiner jungen Frau, der Jüdin Ilona Matzner, nach Paris; seine kreativste Phase jedoch erlebte er im Budapest der Zwischenkriegszeit: Er veröffentlichte mehr als 20 Romane und zahlreiche Feuilletons. Nach der Emigration 1948 abgeschnitten von seiner europäisch-intellektuellen Welt, verbrachte Marai die zweite Hälfte seines Lebens bis zu seinem Freitod 1989 in zunehmender Vereinsamung.

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