Der Romanführer - Der Inhalt der Romane und Novellen der Weltliteratur, Band 35-36. Deutschsprachige Prosa im Dritten Reich (1933 bis 1945): Band 36, Zweiter Teil: L - Z

Anton Hiersemann Verlag, Stuttgart 2002
Aus der Einleitung: "Es ist nicht Aufgabe des Romanführers, die ideologischen Hintergründe in der Haltung der Autoren zu bewerten, sondern dem Literaturfreund Einblicke in jene Romane oder Erzählungen zu bieten, die unter den besonderen Bedingungen der nationalsozialistischen Herrschafts- und Kulturpolitik geschrieben wurden. Abzulehnen ist eine pauschale Verunglimpfung jener Belletristik, die in der NS-Zeit entstand und viele Leser erreichte. So begegnen uns nämlich nicht nur glühende NS-Protagonisten mit ihren ersten Büchern, sondern auch solche Schriftsteller wie Günter Eich, Marie Luise Kaschnitz, Wolfgang Koeppen, Luise Rinser und Wolfgang Weyrauch, die nach 1945 ein prägendes Stück deutsche Literaturgeschichte mitgeschrieben haben. Die nachgeborene Generation sollte sich daher einer vorurteilsfreien Betrachtung verpflichtet fühlen."

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