Vorgeblättert

16.02.2004 In diesem Augenblick begann ich herzzerreißend zu weinen. Die Frau des Fürsten hatte keine Milch mehr und versuchte immer noch, mit ihren leeren Brüsten dem idiotischen Sohn den Mund zu stopfen. Mein Vater stampfte mit seinem Stock hörbar auf den Boden und sagte: "Weine nicht, nun hast du eine Amme." Als hätte ich verstanden, hörte ich auf zu weinen. Die Amme nahm mich aus den Armen meiner Mutter entgegen, und ich fand ihre vollen Brüste auf Anhieb. Ihre Milch sprudelte wie aus einer Quelle, warm und süß. Ich schmeckte einen Hauch von Schmerz sowie den Duft wilder Blumen und Gräser weiter Ebenen. Die Milch meiner Mutter dagegen war wie ein Bündel farbenfroher Gedanken, die mein kleines Hirn zum Bersten füllten.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.