Homer Hickam

Albert muss nach Hause

Die irgendwie wahre Geschichte eines Mannes, seiner Frau und ihres Alligators
Cover: Albert muss nach Hause
Harper Collins, Hamburg 2016
ISBN 9783959670227
Gebunden, 528 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Wibke Kuhn. Keinen Tag länger will Homer Hickam der Ältere sein Badezimmer mit einem bissigen Reptil namens Albert teilen. Als der Bergwerksarbeiter seiner Frau ein Ultimatum stellt, muss Elsie lange überlegen. Schließlich ist ein Leben ohne Alligator doch sinnlos. Wie alles hier in Coalwood, West Virginia. Die ganze trostlose Stadt liegt unter einer schwarzen Staubschicht begraben. Und selbst vor ihrer Ehe hat die Große Depression keinen Halt gemacht. Trotzdem fällt Elsie die Entscheidung - unter einer Bedingung: Sie müssen Albert nach Hause bringen. Zurück nach Florida. In einem alten Buick. Mit Alligator auf dem Rücksitz …

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.09.2016

Mit "Albert muss nach Hause" liegt nun zumindest die Vorgeschichte von Homer Hickams "Coalwood"-Romanen auf Deutsch vor, verkündet Martin Lhotzky. Erzählt wird die nicht gerade glaubwürdige, aber doch leicht und unterhaltsam zu lesende Geschichte von Hickams Mutter, die zu ihrer Hochzeit von ihrer verflossenen Jugendliebe einen Alligator geschenkt bekommt und beschließt, das von ihr geliebte Tier gemeinsam mit ihrem frisch angetrauten Ehemann nach Florida zu bringen, resümiert der Kritiker. Lhotzky begleitet das Paar auf einer Odyssee mit vielen Umwegen und Abenteuern, begegnet Ernest Hemingway oder John Steinbeck und muss nach der Lektüre doch gestehen, dass die Geschichte trotz der schwergewichtigen literarischen Anspielungen nicht besonders lange nachhallt.
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