Charlie Higson

James Bond

Stille Wasser sind tödlich. Ab 13 Jahren
Cover: James Bond
Arena Verlag, Würzburg 2005
ISBN 9783401058375
Kartoniert, 359 Seiten, 9,90 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Petra Koob-Pawis. England um 1930. James Bond kommt nach dem Tod seiner Eltern als neuer Schüler auf die Eliteschule Eton - und findet dort nicht nur Freunde. George Hellebore, der Sohn des wohlhabenden Lords Randolph Hellebore - ein Mäzen der Forschung wie auch der Schule in Eton -, wird schnell sein erbitterter Gegner. Als James seine ersten Ferien bei Onkel und Tante in Schottland verbringt, stößt er wiederum auf die Hellebores. Lord Randolph, der sein Geld mit Waffenhandel verdient hat, unterhält hier am einsamen See Silverfin ein Schloss. Schnell findet James heraus, dass die dunklen Gewässer rund um Hellebores Landsitz ein schreckliches Geheimnis bergen. Hellebore, besessen von Machtgier, ist entschlossen, es zu benutzen - ganz gleich, um welchen Preis. Sein Experiment heißt "SilverFin" - und es ist gefährlich. Nur ein Junge steht Hellebore im Weg. Sein Name ist Bond. James Bond.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 19.10.2005

Dieser auf fünf Teile angelegte Jugendroman, in dem Charly Higson die Kindheit James Bonds Gestalt gewinnen lässt, war in England ein Verkaufsschlager, weiß Andreas C. Knigge. Das Buch, mit dem sich der englische Autor auf die fiktive Biografie Bonds von John Person stützt, spielt in den 1930er Jahren und darin ergründet der spätere Agent während seiner Ferien, die er bei Onkel und Tante in den schottischen Highlands verbringt, das finstere Geheimnis von Lord Randolph Hellebore. Während er sich vorstellen kann, dass sich Fans über die vielen "Anspielungen" an Bond-Filme und Romane "erfreuen" werden, muss er doch monieren, dass dem Buch allzu stark anzumerken ist, dass es "am Reißbrett entstanden" ist.
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