Horst Entorf, Hannes Spengler

Crime in Europe

Causes and Consequences
Cover: Crime in Europe
Springer Verlag, Berlin 2003
ISBN 9783540423263
Gebunden, 235 Seiten, 49,95 EUR

Klappentext

Interdisciplinary investigation on the interactions between crime, economic performance and social exclusion With the results of empirical research on the basis of international panel data sets Text: The more generous social welfare system in Europe is one of the most important differences between the European and the US society. Defenders of the European welfare state argue that it improves social cohesion and prevents crime. On the other hand, the US economy is performing quite well such that crime rates might come down due to better legal income opportunities. This book takes this trade-off as a point of departure and contributes to a better interdisciplinary understanding of the interactions between crime, economic performance and social exclusion.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.12.2003

Hanno Beck hat zwei Bücher über Kriminalität und Ökonomie gelesen und bezeichnet die Beschäftigung mit dem Thema aus ökonomischer Perspektive als höchst lohnenswert. Der Band "Crime in Europe" von Horst Entorf und Hannes Spengler widmet sich im Schwerpunkt der Empirie von Kriminalität, erklärt der Rezensent. Er hat darin "die wichtigsten Ergebnisse" der Forschungsliteratur gefunden sowie eine analytische Betrachtung der "Ursachen und Folgen" von Kriminalität in Europa. Dabei kommen die beiden Autoren zu dem Schluss, dass ein Hauptgrund für die steigende Kriminalität zerrüttete "Familienverhältnisse" sind, so Beck. Zwar lassen sich die empirischen Befunde nicht immer durch theoretische Grundlagen decken, gibt der Rezensent zu bedenken. Doch dies stellt ja auch eine "Herausforderung" dar, die kommende Bücher in Angriff nehmen können, argumentiert Beck, der die Auseinandersetzung mit Kriminalität in jedem Fall als ertragreich lobt.
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