Eisenbahn und Elbeschifffahrt in Mitteleuropa 1918-1938. Die Neuordnung der verkehrspolitischen Beziehungen zwischen der Tschechoslowakei, dem Deutschen Reich und Österreich in der Zwischenkriegszeit

Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2001
Die Monografie verfolgt die Verkehrs- und Tarifproblematik in Mitteleuropa nach 1918, besonders die Änderungen der Verkehrsströme und Determinanten der staatlichen Verkehrspolitik. Der Zerfall der Habsburger Monarchie stellte im Hinblick auf den Verkehr die bedeutendste Veränderung dar. Die wirtschaftlichen und insbesondere die politischen Entwicklungen in Europa brachten Ende der dreißiger Jahre auch im Verkehrswesen das Ende des Versailler Systems. Die einseitig von deutscher Seite durchgeführte Entinternationalisierung der Elbe im Jahre 1936 änderte de facto nicht die Betriebsverhältnisse auf diesem Strom. Für die Tschechoslowakei blieb Deutschland in der Zwischenkriegszeit der wichtigste Verkehrs- und Tarifpartner.

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