Lichtveränderung. Gedichte

Hanser Berlin, Berlin 2015
Tom Schulz ist der Romantiker unter den jüngeren deutschen Lyrikern. Er gestattet sich Emphase "nah am Wortrausch", hat den Mut, Mond, Reh und Waldvögelein zu besingen. Doch dann ist der Wald plötzlich "voll von Schläuchen und Blutkonserven". Tragödie oder Vorabendserie - die Schnitte sitzen tief. Ob Reisebild, politisches Gedicht oder Liebesklage, immer sind es die Übergänge, die Tom Schulz interessieren, wo die Lichtveränderung zum Aufbruch ins Ungewisse führt und sich die Dinge grundlegend wandeln. In einer Sprache, in der sich hoher Ton mit Alltagsphrasen verbindet, ruft Tom Schulz diese Veränderung der Wirklichkeit herbei: "egal wie Du kommst, / ob als Hund oder Schlüsselblume / komm."

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