Sylvia Rafael. Mossad-Agentin

Arche Verlag, Zürich 2012
Als bei den Olympischen Spielen in München im September 1972 elf israelische Sportler von einer palästinensischen Terrorgruppe überfallen wurden, endete der dilettantische Befreiungsversuch der deutschen Behörden in einem Desaster, das insgesamt siebzehn Menschen, darunter allen Geiseln, das Leben kostete. Israel reagierte mit der Operation "Zorn Gottes". Ein Tötungskommando des Mossad wurde auf Ali Hassan Salameh, den Drahtzieher des Attentats, angesetzt. Zu diesem Kommando gehörte auch eine Frau: Sylvia Rafael. Sie jagte Salameh und geriet dabei selbst ins Fadenkreuz des flüchtigen Attentäters. Schließlich glaubte ihr Team, Salameh im norwegischen Lillehammer aufgespürt zu haben eine Verwechslung, die dazu führte, dass ein unschuldiger Kellner auf offener Straße vor den Augen seiner Frau hingerichtet wurde.

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