Sigmund Freud / Sandor Ferenczi: Briefwechsel. Band III/1, 1920-1924

Böhlau Verlag, Wien 2003
Herausgegebe von Ernst Falzeder und Eva Brabant. Sigmund Freud (1856 - 1939) und der ungarische Arzt Sandor Ferenczi (1873 - 1933), einer seiner wichtigsten Schüler und Kollegen, standen 25 Jahre lang in regelmäßigem, oft täglichem Briefverkehr. Ihre über 1200 Briefe, die fast zur Gänze erhalten sind und hier ungekürzt veröffentlicht werden, stellen ein historisches Dokument ersten Ranges dar. Die in sechs Bänden erscheinende Korrespondenz beginnt im Januar 1908 mit einer Anfrage Ferencis um eine Begegnung und endet im Mai 1933 unmittelbar vor Ferencis Tod. Dieser Band präsentiert die Korrespondenz zwischen Freud und Ferenczi in den Nachkriegsjahren. Er gibt Zeugnis über ihr Alltagsleben und dessen Sorgen, über persönliche Spannungen innerhalb des "Geheimen Komitees" rund um Freud, aber auch über wissenschaftliche, kreative Aufbrüche, die zu dieser Zeit geboren wurden und die das 20. Jahrhundert grundsätzlich beeinflusst haben. Für den Nicht-Fachmann gibt der Band kulturhistorische und ideengeschichtliche Einblicke in einen sehr spannenden Zeitabschnitt. Der editorische Apparat versucht, sowohl dem Fachpublikum wie dem nicht-spezialisierten Leser jene Auskünfte zu geben, die ihm erlauben, dieser aufregenden Geschichte zu folgen.

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