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Stichwort
Schwingen
30 Artikel - Seite 2 von 2
Leseprobe zu Mircea Cartarescu: Nostalgia. Teil 2
Vorgeblättert
26.02.2009
[…]
seltsamen Spitznamen verpaßte, von dem ich heute noch nicht weiß, wie er den Weg in Mimmis schwerfälliges Hirn gefunden hatte: Mendebilus. Dan pflegte sich auf die Balustrade der Dachterrasse zu
schwingen
und uns aus der Höhe von acht Stockwerken herab unter heftigem Gestikulieren etwas zuzurufen, so als drohte ihm unmittelbar der Absturz. Wir anderen trauten uns nicht einmal in die Nähe der Balustrade
[…]
Berlinale 8. Tag
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2009
[…]
dann in der Fast-Gegenwart, in Berlin. Dort finden noch einmal alle zusammen und zerbrechen gemeinsam an der Geschichte. Da sitzen dann Michel Piccoli, Bruno Ganz und Irene Jacob im Hotel herum,
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große Reden, blicken bedeutungsvoll in die Luft und sind plötzlich nichts anderes mehr als Altlasten des Autorenkinos einer vergangenen Zeit. Jede Geste ist größer als die vorhergehende und je größer
[…]
Von
Thekla Dannenberg, Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Hinreichend Dosenbier
Im Kino
15.10.2008
[…]
schlagen sich, sie lieben sich, sie planschen zu früher Brian-Eno-Musik und in elegischer Zeitlupe verliebt im Wasser. Sie spielen, was historisch womöglich nicht ganz so korrekt ist, auch Frisbee. Sie
schwingen
zotige Reden - und sie tun dies, was bis heute eine Alleinstellungsmerkmal des Films ist, in Latein (der Titel "Sebastiane" ist entsprechend ein Vokativ: "Oh Sebastian"). Bei einem törichten Literalisten
[…]
Von
Thomas Groh, Ekkehard Knörer
Glück und frühes Leid
Essay
20.02.2008
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Erinnerung, Enttäuschung und Schreiben. Glück resultiert aus der Überwindung, nicht aus Ignoranz, und insofern ist das Schreiben - aber als Gegenform dann auch die Lektüre - vergleichbar mit dem
Schwingen
eines großen Besens. Wie heißt es so schön bei Nina Hagen: "Der Dreck muss weg, der Dreck muss weg, sonst bleibt er da - ein ganzes Leben." Die Jagger/Jones-Miniatur von Fischli/Weiss besagt weder
[…]
Von
Ulf Erdmann Ziegler
Sublimer Schmarrn
Im Kino
25.04.2007
[…]
raft besitzen vor allem die spinnenflinken, schwarz vermummten Kämpfer auf Seiten des Kaisers, die sich in der einzigen außerhalb des Palasts spielenden Sequenz an Seilen durch Gebirgsschluchten
schwingen
, ganz ähnlich wie der ins Dunkle gewendete und darum auch finster gewandete Peter Parker im am nächsten Dienstag anlaufenden neuesten Spider-Man-Film. Und während David Lynch in "Inland Empire" immer
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Gegen Terror und Einsamkeit
Essay
04.01.2007
[…]
allein. Was mir am meisten gefehlt hat in den Kellern von Grosny, im Bombenhagel, waren meine Bücher, meine Schulhefte, meine Filme, all jene Dinge, die meiner Seele erlaubt hätten, sich weit weg zu
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von dieser Hölle." Milana Terloeva ist sechsundzwanzig Jahre alt. Sie ist Tschetschenin. In Russland ist das ein Verbrechen. Und bei uns? Im September 2003 verlässt sie die Trümmer von Grosny und
[…]
Von
Andre Glucksmann, Raphael Glucksmann
Vorgeblättert
Vorgeblättert
28.08.2006
[…]
größte Lüge der Geschichte' zu zeigen. Wer hätte ahnen können, daß sich genau dort und an diesem Tag eine Menschenmenge versammeln, berittene Polizei plötzlich auftauchen und unbarmherzig die Knüppel
schwingen
würde? In der kopflos hierhin und dorthin flüchtenden Menge wurden Kishor und Shantanu getrennt. Kishor verlor eine Sandale. Er blieb stehen und versuchte, sie zwischen den rennenden Füßen aufzuheben
[…]
Vorgeblättert
Vorgeblättert
13.07.2006
[…]
Geschichte erzählt. Es wisse nun wirklich jeder über alles Bescheid, und Nuris Verschwinden sei von jedermann geradezu verinnerlicht. Nun heiße es, geduldig abzuwarten, und in Bälde schon werde auf roten
Schwingen
eine frohe Botschaft eintreffen. Da freute sich Nuris Frau so sehr, als sei ihr Mann schon gefunden. Schluchzend wuselte sie um ihre Kinder herum und herzte und drückte sie hundertmal. Nach
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Berlinale 7. Tag
Außer Atem: Das Berlinale Blog
16.02.2005
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Ahadi und Oliver Stoltz haben ehemalige Kindersoldaten im Aufnahmelager Pajule beobachtet. Hier kümmern sich Sozialarbeiter der Caritas um die Kinder, die mit ihren acht Jahren töten und Macheten
schwingen
können, sich aber nicht einmal selbst richtig anziehen. Nach und nach erzählen sie von ihren grausamen Erlebnissen, von dem Terror, dem sie unterworfen waren, von dem Terror, den sie selbst verübt
[…]
Von
Thekla Dannenberg, Ekkehard Knörer
Die Situation ist paradox, aber vertraut
Virtualienmarkt
08.11.2004
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Plattenfirmen machen das Programm", so hat dies nicht zwangsläufig auch noch morgen in dieser Form seine Gültigkeit. Schon heute gilt, dass jeder DJ, wenn er nur die Vibes des Publikums gehörig zum
Schwingen
bringt, damit berühmt und folglich einflussreich werden kann. Das heißt, dass sich aus dieser direkten Schleife zwischen DJ und seinem Publikum ein machtvolles Potenzial aufschaukeln kann, so dass
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Gebrandmarkte Generation
Post aus der Walachei
09.06.2004
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Das ländliche Leben in Rumänien ist Hintergrund zweier sehenswerter Kurzfilme des Deutsch-Rumänen Hanno Höfer. "Dincolo" (Drüben, 1999) spielt an der rumänisch-ungarischen Grenze. Im Morgengrauen
schwingen
sich die Männer des Dorfes auf ihre Fahrräder, um "drüben" ihre Waren zu verkaufen. Nur der beleibte Postbote setzt sich nicht dieser körperlichen Anstrengung aus, bis ihn eines Tages seine Frau dazu
[…]
Von
Hilke Gerdes
Vorgeblättert
Vorgeblättert
08.03.2004
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wieder an und stürmten die Tanzfläche (die offene Strohhütte in der Mitte des Innenhofs), den einen oder anderen widerstrebenden Kavalier im Schlepptau. Ich sah sie die Schultern wiegen und die Beine
schwingen
, wie Geflügel, das man mit Helium aufgepumpt hat. Sie schwebten buchstäblich, verschmolzen mit dem Tempo und machten mich schwindeln. Je länger der Song dauerte, desto mehr schien es, als würden sie
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Berlinale 3. Tag
Außer Atem: Das Berlinale Blog
08.02.2003
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aus dem Geiste Melies', aber erhaben sind sie nicht. Statt Unermesslichkeit nur Pappmachee im Bild. So sieht man im Prolog im Himmel die Körper des Cherubs und des Teufels nicht mit ihren riesigen
Schwingen
verschmelzen, sondern wie unwohl hineingestellt in die Kulisse. Ein Genuss fürs Auge sind die Doppelbelichtungen, Feuer und Flamme, Pesthauch und brennende Schrift, allein das Auge schweift über die
[…]
Von
Ekkehard Knörer
Vorgeblättert
Vorgeblättert
22.08.2002
[…]
und dich bringe ich immer noch zum Staunen, du dummes Ding, dich und alle anderen, ich kann immer noch Himmel und Erde in Bewegung setzen, um der Liebe willen. Nachts jedoch breitete ich meine
Schwingen
aus, ich wuchs, verwandelte mich in eine Fledermaus, ließ die Fakultät zurück und ließ mich durch Mexikos Hauptstadt treiben wie ein Luftgeist (wie eine Fee, schön wär?s, aber dazu fehlt mir doch
[…]
Vorgeblättert
Vorgeblättert
01.08.2002
[…]
sich auf einen Mummenschanz, eine Verkleidung ein. London ist voller schöner Mädchen. Sie kommen aus der ganzen Welt: als Au-pair-Mädchen, als Sprachschülerinnen, einfach als Touristinnen. In Bögen
schwingen
sich ihre Haare zu beiden Seiten ins Gesicht; ihre Augen sind mit dunklen Lidschatten versehen; sie haben etwas sanft Geheimnisvolles an sich. Am schönsten sind die hoch gewachsenen Schwedinnen mit
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