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Stichwort
Carl Schmitt
107 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 8
9punkt
14.11.2022
[…]
In der NZZ widerspricht der Philosoph Martin Rhonheimer seinem Kollegen Konrad Paul Liessmann, der, mit
Carl Schmitt
argumentierend, kürzlich erklärt hatte, Putins Krieg erinnere uns daran, "dass es keine Politik, die diesen Namen verdient, gibt, ohne zwischen Freund und Feind zu unterscheiden". Das sieht Rhonheimer etwas anders. Die Unterscheidung sei nur dann von Bedeutung, wenn das Recht gefährdet
[…]
Efeu
21.10.2022
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von buchstäblich brennender Aktualität ist. Jens-Christian Rabe berichtet für den Tages-Anzeiger von Selenskis Video-Auftritt bei der Frankfurter Buchmesse. Wolfgang M. Schmitt liest für die NZZ
Carl Schmitt
, um zu dem Schluss zu kommen, dass Tolkiens Gut-Böse-Schema ideologisch ist (wobei er sich dabei offenbar nur auf die Kenntnis der Filme verlässt). Der Autor Yuval Noah Harari spricht in der FR
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9punkt
30.05.2022
[…]
eine moralische Ebene mit der Gewalt desjenigen hievt, der sich dem Verbrecher entgegenstellt und somit letztendlich Leben rettet?" In der FR lernt Arno Widmann aus dem Krieg in der Ukraine, dass
Carl Schmitt
doch recht hatte: "Es gibt Situationen, da hängt alles davon ab, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Mordbanden, die Menschen, die aus anderen Ländern nach Deutschland kommen, umbringen
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Efeu
14.04.2022
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Kurbjuweits "Der Ausflug" (ZeitOnline), Sascha Machts "Spyderling" (SZ), Walerjan Pidmohylnyjs "Die Stadt" (Zeit), neue Kinder- und Jugendbücher (taz) und Reinhard Mehrings Studie "'Kafkanien'.
Carl Schmitt
, Franz Kafka und der moderne Verfassungsstaat" (FAZ).
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Efeu
01.04.2022
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Wehrmacht und zur intellektuellen Elite des 'Dritten Reiches', wie Pofalla im Katalog von dem Kunsthistoriker Martin Schieder erfährt: "Dieses Nebeneinander während der Horrorjahre, in dem auch
Carl Schmitt
und Wassily Kandinsky ihre Auftritte hatten, ist faszinierend. Wie Ernst Jünger unterhielt Nay während des Krieges Kontakte zu französischen Künstlern, wie Jünger war er Frankreichfan und Besatzer
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9punkt
14.01.2022
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Richard Herzinger macht in einer Kolumne im Perlentaucher auf klassisch rechtsextreme Aspekte in Wladimir Putins Agieren aufmerksam: "Putins Vorstellungen von einer in Einflusszonen gegliederten Welto
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9punkt
22.10.2021
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ist, dass 'rechts' eine fast beliebige Chiffre geworden ist, hat mit einem entscheidenden Merkmal der sogenannten Identitätspolitik zu tun: einer aus der in der Tat rechten Staatsphilosophie um
Carl Schmitt
entliehenen Fähigkeit zum Freund-Feind-Denken. Wer nicht für die woke, die intersektional politisierte Sache ist, ist feindlich. Ist rassistisch, homophob, schlimmer noch: transphob, misogyn oder
[…]
9punkt
07.10.2021
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Herfried Münkler verabschiedet in der Zeit mal wieder die Idee des Universalismus - ab jetzt gelte das Eigeninteresse. Afghanistan hat's gezeigt: "Die heutigen Proteste afghanischer Frauen gegen ihre
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9punkt
05.08.2021
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Schlimmer als die Pandemie ist die gegenwärtige "Sehnsucht nach der Rückkehr zur Normalität", glaubt der Historiker Volker Reinhardt in der NZZ. Der Mensch lerne eben einfach nicht aus der Geschichte:
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Magazinrundschau
28.07.2021
[…]
rassistisch abgelehnt wird). Chinas meritokratische Intelligenzija ist bekannt für ihr tiefes Verständnis des westlichen politischen Denkens und der Werke von Tocqueville, Burke, Hobbes oder Foucault.
Carl Schmitt
gilt als Leitstern der politischen Entwicklung Chinas … Vor allem Schmitts Idee vom Souverän, der die Homogenität des Volkes befördert, scheint für die chinesische Führung attraktiv."
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Efeu
03.05.2021
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Grausamkeiten haben zu geschehen unter der reinen und reinigenden Kraft apollinischen Lichts. Yukio Mishima hat die Verhaltenslehren der Kälte studiert und, wer weiß, nicht nur Nietzsche, sondern auch
Carl Schmitt
gelesen." Dass nach Volksbühne und Staatsballett nun auch das Gorki-Theater mit Vorwürfen von Machtmissbrauch und mobbender Intendantin Shermin Langhoff umgehen muss (unser Resümee), ist für das
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9punkt
04.11.2020
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Gewissens in die Schule schicken, der wurde am Dienstag terrorbedingt auch dieser Illusion kurzfristig beraubt. Man muss somit den übel kontaminierten Begriff des 'Ausnahmezustands' keineswegs wie
Carl Schmitt
gebrauchen, um den Stress, der die Gesellschaft akut plagt, als Kompositum aufzufassen. Als multiples, bedrohlich aufblitzendes Geschehen; es gleicht einem Gewitterregen von Zumutungen, die von
[…]
9punkt
06.07.2020
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mehr als ein Einfallstor westlicher Einflüsse in China, sondern umgekehrt als Vehikel für die eigene Ausstrahlung auf den Westen, schreibt Mark Siemons in der FAS. Er bezieht sich auf den stark von
Carl Schmitt
beeinflussten Verfassungsrechtler Jiang Shigong, der die neue Doktrin formulierte: "Kaum verhüllt wird da die Erwartung eines globalen chinesischen Imperiums ausgedrückt, das von Hongkong seinen
[…]
Magazinrundschau
15.05.2020
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Mitte April gab der ehemalige EU-Ratspräsident Donald Tusk dem Spiegel ein Interview, in dem er im Bezug auf das ungarische Notstandsgesetzes sagte, dass
Carl Schmitt
stolz wäre auf Viktor Orbán, wobei Tusk diese Aussage nicht weiter ausführte. Es entstand eine Empörungswelle in der ungarischen Politik und bei den angeschlossenen Medien. In Élet és Irodalom geht jetzt der Jurist und Historiker Péter
[…]
"auf folgendem Vulgärschmittismus: die Feinde sind direkt unter uns 'lieben Freunden', und wenn wir eine wahre Demokratie sein wollen, müssen wir sie zunächst ausschließen (in der Terminologie von
Carl Schmitt
: 'wir müssen sie vernichten'). Wenn Tusk das meinte, als er sagte, dass Schmitt stolz auf Orbán wäre, dann ist das eine sehr starke Behauptung, denn hier geht es nicht um die Abstemplung als Nazi
[…]
9punkt
28.04.2020
[…]
und Aufguss Frantz Fanons. Wilde Vergleiche von Israel und Nazis oder südafrikanischer Apartheid, wobei Israel, versteht sich, schlimmer sei. Dazu die aggressive, nicht selten dem NS-Kronjuristen
Carl Schmitt
entlehnte Gedanken- und Sprachführung."
[…]
⊳