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Stichwort
Etgar Keret
Rubrik: 9punkt - 14 Presseschau-Absätze
9punkt
24.04.2024
[…]
Frage, pragmatisch mit Pluralismus umgehen zu können oder nicht." Eine Lösung für Israel und Gaza kann es nur geben, wenn beide Seiten eine neue Führung erhalten, konstatiert der Schriftsteller
Etgar Keret
in der NZZ. Denn sowohl die Hamas als auch die Regierung in Israel blockieren einen möglichen Frieden: "Netanjahu benutzt die Hamas, um zu legitimieren, dass er den Palästinensern ihr Recht auf einen
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9punkt
17.01.2024
[…]
für sich selbst als Linke Lesende gelten, die die Hamas unterstützen? "Bilde ich mir das nur ein, oder stehen in letzter Zeit alle auf der Verliererseite", fragt der israelische Schriftsteller
Etgar Keret
in der SZ. Alle haben starke Meinungen und sind überzeugt, das Richtige zu tun, beobachtet er, aber alle verlieren: "Nicht nur ich und du - alle anderen auch. Sogar die unaufgeklärten Idioten, die
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9punkt
29.11.2023
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e Parteien ihre Stärke heute aus allen politischen Lagern beziehen. Insofern kann man von der Gefahr einer Entliberalisierung oder 'Entwestlichung' des Westens sprechen." Der israelische Autor
Etgar Keret
verurteilt im SZ-Interview mit Johanna Adorján die Unfähigkeit der heutigen Gesellschaft, komplizierte Probleme als solche begreifen zu können: "Wirklich, die Fähigkeit, jegliche Art von Komplexität
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9punkt
28.10.2023
[…]
Jannis Holl unterhält sich für die FAZ mit Ricarda Louk, der Mutter der entführten Shani Louk, die wohl nach Gaza entführt wurde - am 7. Oktober konnte man bei Twitter das Video der bewusstlosen, fast
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9punkt
10.05.2023
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dass es keinen Nullpunkt der Geschichte gibt, an den man glaubt, zurückkehren zu können, um einmal begangenes Unrecht zu heilen." Im Interview mit der SZ spricht der israelische Schriftsteller
Etgar Keret
über Kunst und Politik. Und über das Risiko, das man eingeht, wenn beides zusammenfällt: "Ich erinnere mich, gar nicht so lange her, dass ich in Debatten Angst bekam. Weil ich fürchtete, die andere
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9punkt
17.05.2021
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Die Ereignisse in Israel bestimmen die Medien nach wie vor. Dem in der FAS schreibenden Schrifsteller
Etgar Keret
kommen sie und die Reaktionen der Öffentlichkeit darauf wie eine traurige Routine vor: "Die Welt wird sich geschockt zeigen - und wir werden der Welt Heuchelei und doppelte Standards vorwerfen, der Internationale Gerichtshof in Den Haag wird eine Untersuchung verlangen, und wir werden
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9punkt
14.05.2018
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sage 'relativ'. Während wir jetzt sprechen, töten sich noch Menschen in der Ukraine und in anderen Teilen Europas." Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht der israelische Schriftsteller
Etgar Keret
über seine stark vom Holocaust und Militärdienst geprägte Familie und über die Rolle der Religiösen in Israel: "Für mich sind die Ultraorthodoxen im Land nicht das Hauptproblem, die Nationalreligiösen
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9punkt
11.07.2016
[…]
In der NZZ äußert sich der isrealische Autor
Etgar Keret
einmal mehr zum Nahostkonflikt. Er fragt sich, woher die Vorliebe für binäre Modelle wie "anti- und pro-" im Denken und auch in der Sprache dieses Konflikts herrührt. Seine Theorie "geht dahin, dass auf beiden Seiten dieser Kluft viele Menschen stehen, die es müde geworden sind, sich ernsthaft mit Einzelheiten auseinanderzusetzen, und die deshalb
[…]
9punkt
27.02.2016
[…]
Der israelische Autor
Etgar Keret
spricht im Interview mit der Welt über sein neues autobiografisches Buch "Die sieben guten Jahre. Mein Leben als Vater und Sohn", seine Familie und natürlich über Politik: "Wir leben in einem Land, in dem die Regierung alles in ihrer Macht Stehende tut, um die Menschen in die besetzten Gebiete zu schicken. Indem man diesen Leuten einen subventionierten Wohnort in den
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9punkt
27.11.2014
[…]
In einem Briefwechsel, den die Zeit abdruckt, erklärt der arabischstämmige israelische Autor Sayed Kashua seinem Freund und Kollegen
Etgar Keret
, warum er während des Gaza-Krieges mit seiner Familie in die USA ausgewandert ist: "Diesen Sommer begriff ich, dass ich meine Kinder nicht länger anlügen und ihnen erzählen konnte, dass sie eines Tages gleiche Rechte in einem demokratischen Staat hätten. Diesen
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9punkt
15.10.2014
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"schwachen Schultern der Linken" schrieb der Dichter Yehonatan Geffen, immerhin ein Sprössling der israelweit bekannten Großfamilie Moshe Dayans, Vater des Rockstars Aviv Geffen und Schwiegervater von
Etgar Keret
. Sein in der Zeitung Haaretz veröffentlichter offener Brief an die Schauspielerin Penelope Cruz zeigte das ganze Dilemma. Geffen beklagte die Ignoranz von "Künstler-Boykotten" gegen sein Land, zeigte
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9punkt
07.08.2014
[…]
Im Interview mit Philipp Lichterbeck auf Zeit Online beklagt der israelische Schriftsteller
Etgar Keret
die aufgeheizte Stimmung im Land. Jede Kritik am Krieg werde brachial niedergewalzt: "Nun schreit die Rechte alle nieder. Sie repräsentiert nicht die Mehrheit, aber sie ist laut. Das hat die Stimmung im Land verändert. Früher sagten wir über unsere Soldaten: Sie schießen und sie weinen. Es bedeutete
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9punkt
22.07.2014
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Der israelische Autor
Etgar Keret
kritisiert in der FAZ die Hardliner in seinem Land: "Die israelische Armee kann einen Kampf gewinnen, aber nur ein politischer Kompromiss wird den israelischen Bürgern Sicherheit und Ruhe bringen. Das aber darf man nach dem Willen der patriotischen Kräfte, die das aktuelle Gefecht anführen, nicht sagen." Im Tagesspiegel meldet Jörn Hasselmann weitere antisemtische
[…]
9punkt
11.07.2014
[…]
Der israelische Schriftsteller
Etgar Keret
mahnt in der FAZ, "dieses lähmende Wort "Frieden", das seit langem schon auf der politischen Linken wie Rechten eine transzendente und messianische Bedeutung angenommen hat, nicht mehr zu benutzen und es unverzüglich durch das Wort "Kompromiss" zu ersetzen. Dieses Wort mag weniger Begeisterung auslösen, aber wenigstens erinnert es uns, sobald wir es benutzen
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