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Stichwort
Isolde Charim
169 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 12
9punkt
24.10.2015
[…]
ermögliche es den Neuankömmlingen, 'ohne Konflikte in der vorgefundenen Kultur aufzugehen'. Die brennenden Vorstädte im Frankreich des Jahres 2005 werden häufig angeführt." In der Wiener Zeitung spürt
Isolde Charim
den Potenzialen eines linken Populismus nach: "In Frankreich zeigt sich gerade dieser Tage wie sich ein linker Populismus als Allianz der 'Souveränisten', als nationale Anti-EU-Allianz formiert
[…]
9punkt
17.10.2015
[…]
ökonomischer Natur, sondern mindestens ebenso sehr ein Problem ihres durch den Umbau des Wohlfahrtsstaates unsicher gewordenen Selbstverständnisses, meint die Wiener Philosophin und Publizistin
Isolde Charim
in der Wiener Zeitung: "Der Wohlfahrtsstaat war eine Gestalt der sozialen Demokratie - einer Demokratie also, die den Bürgern neben politischen und juristischen Rechten auch soziale Rechte eingeräumt
[…]
9punkt
22.09.2015
[…]
In ihrer taz-Kolumne liest
Isolde Charim
die Streitschrift "Der wunde Punkt" des österreichischen Radiomanns Thomas Edlinger und lernt, was schiefgelaufen ist mit der linken Kritik: "Sie ist zu einem leeren Ritual verkommen, einer "autoritären Besserwisserei", einer selbstgerechten Feier der eigenen, allerkritischsten Position. Vor allem in jener Form, die Edlinger als "Hyperkritik" bezeichnet. Hyperkritik
[…]
9punkt
28.07.2015
[…]
keine Fatwa gegen einen populären Literaten gäbe. Ein langes, um Selbstreflexion bemühtes Gespräch über Wirkungen und Ursachen von Islamophobie und eines radikalisierten Islam wäre vonnöten."
Isolde Charim
erhofft sich in der taz die Fortsetzung eines linken Theorie-Projekts durch die jetzigen Betreiber des Merve-Verlags (über den alten Merve Verlag hat Philipp Felsch ein lesenswertes Buch geschrieben):
[…]
9punkt
26.05.2015
[…]
Isolde Charim
kann in ihrer taz-Kolumne selbst kaum glauben, dass der Kult um Conchita Wurst und Ampelpärchen in Wien Mainstream geworden ist, und stellt fest: "Wenn eine andere sexuelle Orientierung sichtbar im öffentlichen Raum zugelassen werden kann, dann deshalb, weil sie keine (oder zunehmend weniger) Bedrohung mehr darstellt für die Mainstream-, für die Normidentität. Das gilt übrigens nicht
[…]
9punkt
28.04.2015
[…]
In der taz erklärt sich
Isolde Charim
Ankaras Weigerung, den Völkermord an den Armeniern als solchen anzuerkennen, mit einem Geschichtskonzept, das keine Gegenhistorie kennt, keine Geschichte der Opfer, sondern nur das, was Foucault die Jupiter-Geschichte genannnt habe: "Sie ist jene Art von Geschichtserzählung, die die Geschichte der Sieger erzählt. Jene, die "bindet und blendet" - der Glanz des Ruhmes
[…]
Efeu
24.03.2015
[…]
der als erster an die Impressionisten glaubte. Die Multimedia-Künstlerin Ruth Beckermann hat Alfred Hrdlickas "Mahnmal gegen Krieg und Faschismus" in Wien um einen Videoloop ergänzt, berichtet
Isolde Charim
in der taz (mehr dazu hier). Ingrid Müller (Tagesspiegel) gratuliert dem Fotografen Konrad R. Müller zum Geburtstag. Besprochen werden Rebecca Raues Installation "ankommen und ablegen" in der Berliner
[…]
9punkt
27.01.2015
[…]
dünner", schreibt [der Bochumer Soziologieprofessor Rolf G.] Heinze in einer Studie. Schon jetzt organisieren Rechtsradikale Ressentiments mit Erfolg." Sind Muslime die Juden unserer Zeit, fragt
Isolde Charim
in der taz. Und antwortet mit einem entschiedenen Nein: "Alter Antisemitismus und Islamophobie sind zwar beide Ressentiments, aber aus unterschiedlichen, ja gegensätzlichen Gründen. Demzufolge ist
[…]
9punkt
27.12.2014
[…]
verwalten zu lassen. Dass Nichtregierungsorganisationen wie die Deutsche Welthungerhilfe gute Arbeit leisten und für Haiti unentbehrlich sind, steht auf einem anderen Blatt." Außerdem plädiert
Isolde Charim
in der taz dafür, die Pegida weniger als Phänomen mangelnder Aufklärung zu betrachten als eines des politischen Gefühlshaushalts. In der SZ erzählt Willi Winkler die Geschichte der kubanischen
[…]
9punkt
26.08.2014
[…]
theologische Argumentationen mit Erfolgen auf dem Schlachtfeld. Isis achtet sehr darauf, für alles eine religiöse Rechtfertigung zu finden. In diesem Punkt ist Al Qaida über die Jahre weich geworden."
Isolde Charim
überlegt in der taz, warum die Isis ihre Gewaltorgien religiös verbrämt und vermutet mit Carl Schmitt, dass sie ihrem Partisanentum so eine Legitimität verleihen will: "Es gibt die langen Bärte
[…]
9punkt
22.07.2014
[…]
deren Tinte ganz trocken ist. Wie feste Raster sich in flexible Muster auflösen können, das ist derzeit am Beispiel der Denkmalstadt Bordeaux besser als anderswo zu sehen - und auch zu lernen."
Isolde Charim
greift in ihrer Kolumne die österreichische Sommer-Debatte über das große Binnen-I auf und erinnert daran, dass der "Normalität keine "Echtheit" zugrundeliegt, sondern vielmehr geronnene Willkür"
[…]
9punkt
24.06.2014
[…]
Militärs und Politiker auch juristisch zur Verantwortung gezogen worden sind. Es gibt keine Reflexion und keine Kultur der Aufarbeitung." Eine neue Form des long distance Nationalismus erkennt
Isolde Charim
ebenfalls in der taz in Tayyip Erdogans Reisen zu Europas türkischen Migranten in Köln und Wien: "Für ihn ist die türkische Diaspora nichts anderes als ein Außenposten der Türkei. So werden die
[…]
9punkt
20.05.2014
[…]
In ihrer taz-Kolumne staunt
Isolde Charim
darüber, das ausgerechnet ein Bart bei Chonchita Wurst zu einem Symbol der Zweideutigkeit wurde: "Zurzeit laufen ja viele Bärte herum: Dschihadisten tragen sie ebenso wie Hipster. Aber das sind Bärte, die - ernst oder ironisch - immer Symbole des Phallus sind. Wobei Phallus nicht das biologische Organ meint, sondern die imaginäre Fülle einer intakten Männlichkeit
[…]
9punkt
22.04.2014
[…]
bekommen, eine Ausgabe, die sich Russlands Wirschaft kaum leisten kann." Weiteres: Es gibt nicht nur ein Europa der zwei Geschwindigkeiten, sondern auch ein Europa der zwei Intensitäten, stellt
Isolde Charim
in ihrer taz-Kolumne fest: Das auf dem Maidan und das der anstehenden Wahlen - "also zwischen dichten Leidenschaften und einer Emotionalität, die gegen null tendiert". Sonja Vogel meldet zudem in
[…]
9punkt
25.03.2014
[…]
Isolde Charim
findet in der taz private Wohnungsvermittlungen wie Airbnb für Reisen schon ziemlich super, fürchtet aber, dass das Petzen dadurch wieder salonfähig wird: "Bist du sauber, zuverlässig, kommunikativ? Easy-going, auch wenn der Strom ausfällt? Freundlich auch ohne heißes Wasser? Wenn nicht, leidet deine Reputation, werden dir Punkte für die nächste Buchung abgezogen."
[…]
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