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Presseschau-Absätze
Stichwort
30er
Rubrik: Feuilletons - 20 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
08.05.2012
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Pierre Drieu la Rochelle in die prestigereichste französische Buchreihe, die Bibliothèque de la Pléiade des Verlages Gallimard, ausgelöst hat: "Beobachter fühlen sich durch den Streit um Drieu an die
30er
-Jahre erinnert, als in Frankreich die politischen Extreme immer stärker wurden. Warum, so wird ironisch gefragt, sollte man Drieu nicht feiern, wenn sechs Millionen französischer Wähler anscheinend
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Feuilletons
30.01.2012
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Historikerin Hannah Ahlheim vor, die zu den antisemtischen Boykotten der Nazis forscht und dies so begründet: "Ich habe Boykottaktionen gegen jüdische Gewerbetreibende und jüdische Geschäfte in den 20er und
30er
Jahren untersucht. Sie waren ein wichtiges Mittel antisemitischer Propaganda. Die Boykottaufrufe trugen als Allererstes dazu bei, die Unterscheidung von 'deutsch' und 'jüdisch' im Alltag zu etablieren
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Feuilletons
05.10.2011
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price shorten from 100/1 to 10/1 to win literature's highest honour." Online findet man bei Paul Rossen Pauline Kaels umwerfenden Essay aus dem New Yorker von 1971 "Raising Kane" über das Hollywood der
30er
und 40er Jahre. Ausgedruckt sind das satte 62 Seiten, bei denen man sich keine Sekunde langweilt. Wie Schnellfeuergewehre redende Zeitungsreporter waren damals die neuen Filmhelden. Das Vorbild war
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Feuilletons
22.03.2011
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Fazit des Fachbereichsrates." Weiteres: Hollywood hat Filme von Gaddafis Sohn Al-Saadi mitproduzieren lassen - für Hanns-Georg Rodek ein Anlass, die Verbindungen der Filmindustrie mit der Mafia in den
30er
Jahren, ähm, aufzuzeigen. Bochum bekommt ein neues Musikzentrum, berichtet Dankwart Guratzsch, den größten Teil bezahlen die Bürger - zusätzlich zu ihren Steuern - über eine Stiftung. Ulrich Weinzierl
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Feuilletons
01.09.2010
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Steinfeld Thilo Sarrazins Vorschläge zur staatlichen Optimierung des Volkskörpers. Ist das nicht typisch sozialdemokratisch? Auch die schwedischen Sozialdemokraten Alva und Gunnar Myrdal überlegten in den
30er
Jahren, wie eine Verbesserung des "Volksmaterials" zu erreichen sei, schreibt Steinfeld und rudert dann zurück: "In der letzten Konsequenz allerdings unterscheiden sich Thilo Sarrazin und das Ehepaar
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Feuilletons
06.03.2009
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Die Soziologin Saskia Sassen rechnet auf der Meinungsseite vor, warum sich die Ökonomie radikal "entfinanzieren" muss: "Heute ist die Verschuldung der USA höher als während der Depression in den
30er
-Jahren. 1929 betrug sie etwa 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), und 260 Prozent im Jahr 1932. Im September 2008 summierte sie sich auf gigantische 62 Billionen US-Dollar. Das ist mehr als das
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Feuilletons
08.12.2008
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Matthias Messmer erzählt die Geschichte des ungarischen Architekten Laszlo Hudec, der in den
30er
Jahren in Schanghai einige der imposantesten Art-deco-Bauten schuf: "Als junger Offizier der Habsburgermonarchie wurde er 1916 von den Russen gefangen genommen und nach Sibirien verbannt. Nach zwei Jahren gelang ihm die Flucht, zuerst nach Wladiwostok, dann nach Harbin. Schließlich fand er den Weg nach
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Feuilletons
12.08.2008
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abzuhängen." Weiteres: In seiner Berliner Ökonomie widmet sich Helmut Höge der Klassenjustiz. Julian Weber verabschiedet Isaac Hayes. Besprochen werden die Ausstellung mit politischen Fotomontagen der
30er
Jahre "Hitler blind und Stalin lahm. Marinus und Heartfield" im Kölner Museum Ludwig und Juan Alberto Cedillos Buch "Die Nazis in Mexiko". Und Tom.
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Feuilletons
02.06.2008
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gewissermaßen passiert ist. Träumt sie von einem Schönen ohne bitteren Nachgeschmack, ohne schlechtes Gewissen? Nein, darum geht es nicht. Sie nimmt ihre Kritik heraus aus den Zitaten der Kunst der
30er
Jahre, um zu sehen, wie die ausschaut ohne die Brille der Späteren, ohne das Wissen um Massenvernichtung und Niederlage. Dazu geht sie zurück, weit, weit zurück. Sie nimmt - hoffe ich - Anlauf, um besser
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Feuilletons
21.02.2008
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steht. Besprochen werden Mike Newells Marquez-Verfilmung "Liebe in Zeiten der Cholera", Hartmut Bitomskys Essayfilm "Staub", die Austellung "Glamour" über Frauendarstellungen der späten 20er und frühen
30er
Jahre im Berliner Georg-Kolbe-Museum und Bücher, darunter die Studie des französischen Soziaologen Jean-Claude Kaufmanns zum Phänomen streitender Paare "Was sich liebt, das nervt sich" (mehr in unserer
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Feuilletons
07.11.2007
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Krieges im Kampf gegen den Nazismus. Es war die eigentliche Geburtsstunde der UdSSR. Mit dem Sieg des Generalissimus Stalin über Hitler konnte die traumatische Vergangenheit des Großen Terrors in den
30er
-Jahren übertüncht werden. Der Tag des Sieges am 9. Mai gilt inzwischen als der wichtigste Feiertag. Das ist kein Zufall. Die UdSSR ging als zweite Supermacht aus dem Zweiten Weltkrieg hervor. Keinem
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Feuilletons
23.05.2007
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"Bowling alone" bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen sowie Bücher, darunter Christoph Heins Roman "Frau Paula Trousseau" und Texte und Reportagen des polnischen Grafen Antoni Sobanski aus dem Berlin der
30er
Jahre (mehr dazu in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
16.01.2006
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Rupert Wainwrights "gruselfreie" Neuverfilmung von John Carpenters Gruselfilm "Nebel des Grauens", und Bücher, darunter "Geschichte der Ewigkeit", eine Sammlung mit Essays von Jorge Louis Borges aus den
30er
Jahren, Peter Philipp Riedls 800 Seiten starke Habilitationsschrift "Epochenbilder - Künstlertypologien" über literarische Traditionsbildung sowie eine Edition mit sieben Hörspielen nach Patricia Highsmith
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Feuilletons
03.12.2005
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englischen Worte so durchkaut, langzieht und um Kunstpausen drapiert, dass am Schluss ein leichtes Heben der Augenbraue reicht, um Gelächter zu provozieren. Wie üblich tadellos im Schick der 20er und
30er
gekleidet, pendelt Raabe wie eine am Boden verankerte Bohnenstange um den Mikrofonständer, mit minimalen Gesten auskommend und die Bandbreite seines Baritons wunderbar mühelos ausschöpfend. Am Ende
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Feuilletons
12.10.2004
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der Eleganz besteht - und dass diese ein Reflex auf schlechte Zeiten sein kann. "In der Geschichte kann man mehrfach beobachten, wie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Eleganz zurückkehrte. In den
30er
-Jahren wendete man sich mit eleganter, weiblicher Mode bewusst wieder ab von der burschikosen, emanzipierten Kleidung der 20er - einem Jahrzehnt, in dem die Frauen zunehmend berufstätig und selbständig
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