Presseschau-Absätze
Suchwort: "Ungarn"
Stichwort: Kanon - 12 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau 12.04.2016 […] hörte ich zu, ich erinnere mich: 'ich weiß nicht', 'ich lebe', 'sagen Sie ihm', 'sterben', 'er liebt mich', 'ich weiß, dass er mich liebt' (ich war gemeint, so habe ich es verstanden), 'der König der Ungarn', 'alles ist ein Fragment', 'ein großes Stück Papier', 'seine Stimme ist schön' (auch das war auf mich bezogen) ... Was soll ich dir nun mit meiner schönen Stimme sagen, flüsterte ich mit einem durch […]
Magazinrundschau 16.03.2012 […] Die politische Bildung, die Erziehung zur Demokratie ist in den westlichen Demokratien selbstverständlich ist, in Ungarn hat sie dagegen keine Tradition, nicht mal bei den Liberalen, schreibt der Politologe Ervin Csizmadia. Dabei wäre dies wünschenswert, da die erfolgreichen Demokratien ihren Erfolg gerade jener von unten organisierten Staatsbürgerkultur verdankten, die sie die demokratischen Werte […] neue erlernen lässt: "Die Antwort auf die Frage, ob die ungarische Gesellschaft zur Demokratie erzogen werden kann, lautet: Schön wäre es. Die Steifheit und Unflexibilität der politischen Tradition in Ungarn hat es jedoch bislang nicht möglich gemacht, das Thema überhaupt in den Kanon des Demokratiediskurses aufzunehmen, weshalb die Öffentlichkeit sich ganz und gar nicht im Klaren darüber ist, wie bedeutend […]
Magazinrundschau 22.01.2005 […] zusammen. Das beweist der jahrzehntelange Kampf der Überlebenden für die Aufdeckung der Wahrheit und für die würdige Beerdigung der Ermordeten. Das beweist auch unser gemeinsamer, offener Brief."
In Ungarn kommt "Der Untergang" in die Kinos. Der Filmtheoretiker Gergely Bikacsy ist fasziniert: "Eiskalt zeigt der Film, wie Hitler, 'von Kanonen geohrfeigt, durch den Krieg entkräftet', gebrechlich geworden […] 'böse' war, ist sinnlos. Er war schädlicher als all das zusammen: ein blinder Fanatiker seiner sozialdarwinistischen Überzeugung, seiner eiskalten Rassentheorie." Bikacsy hofft, dass möglichst viele Ungarn den Film sehen werden: "Ich habe das Gefühl, die Menschen sind Greise und Neugeborene, im politisch-geschichtlichen Sinne: Sie wissen nichts und wollen nichts wissen. Freikarten für sie!"
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