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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Ungarn"
Stichwort: 1956 - 67 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
Magazinrundschau
08.10.2019
[…]
größte politische Erfahrung meines Lebens war', wie sie sagt. Während sie später Hannah Arendts Theorie des Totalitarismus in ihr Denken integrierte, wich sie von Arendts Beschreibung der Ereignisse in
Ungarn
ab. Arendt sah in ihnen einen Moment direkter Demokratie, in dem die Menschen aus ihren Routinen heraus in die politische Öffentlichkeit traten. Heller fand das zu romantisch, Ausdruck von Arendts
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Efeu
14.09.2019
[…]
1973 zusammen mit Iván Szelényi das provokative Buch 'Die Intelligenz auf dem Weg zur Klassenmacht' schrieb, gehörte viel Mut zu einem solchen Unterfangen. Zwar mussten dissidente Intellektuelle im
Ungarn
der siebziger Jahre nicht mehr wie nach der sowjetischen Invasion 1956 um ihr Leben fürchten; trotzdem hielt das System Andersdenkende in Quarantäne und setzte sie gezielten Repressionen aus." Weiteres:
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Magazinrundschau
14.07.2019
[…]
Vor dreißig Jahren, am 6. Juli 1989, an dem Tag als das Oberste Gericht Ungarns den 1958 hingerichteten Imre Nagy (Ministerpräsident während der Revolution 1956) rehabilitierte, starb der seit 1956 re
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Magazinrundschau
28.06.2019
[…]
Im Zuge der der Wende vor dreißig Jahren wurde auch der hingerichtete Reformkommunist und Ministerpräsidenten der 1956er Revolution Imre Nagy rehabilitiert und umgebettet. Bei den offiziellen Erinneru
[…]
9punkt
25.06.2019
[…]
Gegenbild herzustellen, welches es jetzt braucht. Es geht also nicht einfach nur um Expertentum - sondern auch um Exorzismus." Noch 1989 gründeten ungarische Intellektuelle das 1956-Institut, das an den
Ungarn
-Aufstand und den auf Moskauer Geheiß hingerichteten Reformkommunisten Imre Nagy erinnern wollte. Dem Fidesz-Politiker Viktor Orban war das Institut schon immer ein Dorn im Auge, jetzt hat er angekündigt
[…]
Magazinrundschau
31.05.2019
[…]
Schicksal. Die eingliedernde Auflösung des 56er Instituts, das seit Längerem ein Dorn im Auge der Rechtsradikalen ist, ist hierfür ein weiteres mahnendes Beispiel. In einer in Europa, jedoch nicht in
Ungarn
erdrückenden Situation suchen die Rechtsradikalen sich erneut gemäßigt konservative Verbündete, denn im Europäischen Parlament wird das rassistische Parteienbündnis doch nicht so groß, wie von ihnen
[…]
9punkt
20.03.2019
[…]
Schätzungsweise 3,4 Millionen Rumänen verließen ihr Land in den acht Jahren nach dem Beitritt zur EU im Jahr 2007 in Richtung Westeuropa. Und die Zahl der
Ungarn
, die seit der Machtübernahme von Orbán ausgewandert sind, ist heute höher als die Zahl der
Ungarn
, die nach der Niederschlagung des Aufstandes von 1956 durch die sowjetischen Streitkräfte gegangen sind." Die Debatten über das "No Outsider"-Programm
[…]
Magazinrundschau
16.08.2018
[…]
dem Titel "Tankom" (Mein Panzer, Magvető, Budapest 2017, 276 Seiten) veröffentlichte, denkt über die Niederschlagung des Prager Aufstands 1968 durch die Truppen des Warschauer Pakts nach, an dem auch
Ungarn
beteiligt war. "Die heute regierende Macht bevorzugt das Tadeln von Anderen vor der selbstkritischen Konfrontation. 1968 schlugen wir eine Revolution nieder, so wie unsere Revolution 1956 niedergeschlagen
[…]
Magazinrundschau
13.07.2018
[…]
erfreulich. "Dass 'der Sozialismus' für die
Ungarn
heute mit der Kádár-Ära gleichbedeutend ist und nicht mit 1956, ist nicht der 'Fehler' von Imre Nagy oder dem Petőfi Kreis, sondern der einfachen Tatsache schuldet, dass die Kádár-Ära 33 Jahre lang dauerte, in ihrem begrenzten Rahmen erfolgreich war und ihr Untergang so gründlich und endgültig war, dass heute in
Ungarn
'Sozialismus' etwas ist, 'was nicht wieder
[…]
Efeu
01.03.2018
[…]
André Aciman getroffen. Das schweigsame Klassenzimmer Von sommerlicher Erotik zum Muff des Kalten Kriegs: 1956 hielten Schüler im in der DDR gelegenen Storkow eine Schweigeminute für die Toten des
Ungarn
-Aufstands ab. Dietrich Garstka hatte darüber das Buch "Das schweigende Klassenzimmer" geschrieben, dessen Verfilmung jetzt Lars Kraume ins Kino bringt. "Ein Gang ins Museum", seufzt Matthias Dell auf
[…]
Magazinrundschau
07.02.2018
[…]
Auch
Ungarn
gedenkt in diesem Jahr des Ersten Weltkriegs, der vor hundert Jahren endete. Mit der Organisation und Durchführung von Gedenkveranstaltungen wurde wie zuvor beim Holocaustgedenkjahr und im Gedenkjahr zur Revolution von 1956 die Historikerin Mária Schmidt und das von ihr geleitete "Haus des Terrors" beauftragt. Der Historiker und Publizist Péter Konok findet das fast folgerichtig, bringt
[…]
den Ersten Weltkrieg vor allem der Umstimmung der historischen Verantwortung. Der Leitfaden ist einfach aufzuspulen: fremder Angriff, nationale Einheit, glorreiches Kämpfen, Neuanfang, erfolgreiches
Ungarn
. Die demokratische Revolution von 1918, das zerstörerische Tun des hasenschartigen Károlyi, die Aufteilung des Landes und dann der Aufstieg und die Herrschaft von Miklós Horthy - wir kennen das Chanson
[…]
Magazinrundschau
28.12.2016
[…]
Die Entwicklungen in
Ungarn
nach 2010 werden von Publizisten oft mit mit der staatssozialistischen Kádár-Ära (1956-1989) verglichen. Der Historiker János M. Rainer hält diese Vergleiche im Gespräch mit Péter Cseri für wenig erkenntnisfördernd. Basierend auf internationale Studien rechnet er gleichzeitig mit dem gängigen Bild einer "herausragenden ungarischen Freiheitsliebe" ab: "Der Freiheitsdrang
[…]
war in Wirklichkeit nie herausragend. Internationale vergleichende soziologische Studien zeigen, dass die Mehrheit der
Ungarn
Freiheit nie für wichtig hielt, so auch nicht um 1989 herum und auch nicht in den folgenden zwei Jahrzehnten. Der friedliche, konsensorientierte und elitäre ungarische Systemwechsel ermöglichte den Trugschluss, dass die ungarische Gesellschaft die Überzeugung der Eliten herzhaft
[…]
Freiheit einen herausragenden Wert darstelle und wir im Rahmen der Demokratie eine funktionierende kapitalistische Wirtschaft erschaffen müssten. Doch das war nie so (...) Staatliche Fürsorge war den
Ungarn
stets näher als die Freiheit der Selbstverwirklichung. Jetzt sind wir soweit, dass die ungarische Gesellschaft nach noch mehr Sicherheit verlangt."
[…]
Magazinrundschau
21.12.2016
[…]
Der Historiker Miklós Mitrovits geht der Frage nach, warum im Erinnerungsjahr 2016 die intellektuellen Wurzeln des Aufstands von 1956 beinahe vollständig ausgeblendet werden - und kommt zu dem Ergebni
[…]
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