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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Türkei"
Rubrik: Magazinrundschau, Stichwort: Völkermord an den Armeniern - 4 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
01.04.2013
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Humanity" des Historikers Taner Akçam ist eine der wenigen türkischen Studien, die sich mit dem Völkermord an den Armeniern beschäftigen. Holly Case beschreibt, wie sich das diskursive Klima in der
Türkei
entwickelt: "Kürzlich aufgenommene Verhandlungen zwischen Erdogan und dem inhaftierten PKK-Führer Abdullah Öcalan lassen viele Türken und Kurden hoffen, dass ein politischer Kompromiss bevorstehen
[…]
Magazinrundschau
07.06.2010
[…]
es ein Vorbild gegeben zu haben: die Vertreibung der Tscherkessen durch die Russen nach den Kaukasuskriegen um 1860. 500.000 bis eine Million Tscherkessen sollen damals über das Schwarze Meer in die
Türkei
getrieben worden sein, die Hälfte kam ums Leben. In der ehemaligen Hauptstadt der Tscherkssen, Sotschi, wollen die Russen die nächste Winterolympiade abhalten. Nun hoffen Exil-Tscherkessen, dass das
[…]
Magazinrundschau
23.04.2009
[…]
Am 24. April jährte sich der Beginn des Völkermords an den Armeniern in der
Türkei
. Der in den USA lehrende Soziologe und Historiker Taner Akcam ist einer der ersten türkischen Wissenschaftler, der sich mit dem Thema befasste und sich nicht scheut, die
Türkei
dafür zur Verantwortung zu ziehen. Im Gespräch erläutert er die zentrale These seines in Kürze in Frankreich erscheinenden Buchs "Un acte honteux
[…]
ottomanischen Epoche zu tun habe. Demnach waren zahlreiche am Völkermord Beteiligte die ersten gewesen, die sich Kemal anschlossen und mit ihm den türkischen Staat gründeten. Diese Tatsache sei in der
Türkei
, wo man ihn als Lügner bezeichnet, einfach nicht ausreichend bekannt. "Einer der Gründe für diese 'Erinnerungslücke' ist zweifellos, dass sich die Regierungseliten seit der Republikgründung nicht verändert
[…]
Magazinrundschau
03.01.2005
[…]
meritokratische Prinzip wurde im 19. und 20. Jahrhundert zu 'einem tiefverwurzelten und weitverbreiteten gesellschaftlichen Wert Japans'." Leider nicht online findet es Wolfgang Przewieslik fraglich, die
Türkei
als Mitglied der "euopäischen Rechts- und Wertegemeinschaft" zu betrachten. "Bis in die jüngste Zeit hinein werden Reformgesetze durch eine vollkommen entgegengesetzte Praxis konterkariert. Unbeschadet
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