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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Antisemitismus"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Deutschland - 64 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
Feuilletons
09.01.2014
[…]
Heideggers in Deutschland heute solche Angst hat, im Zusammenhang mit diesen Zitaten selbst als Antisemit zu erscheinen, dass er sich genötigt fühlt, bei jeder Erwähnung des Wortes Judentum den
Antisemitismus
-Vorwurf vorsorglich gleich selbst zu erheben... Heideggers Vorstellung vom Dasein lässt jede Form von Rassismus unmöglich erscheinen. Sein Daseinsbegriff lässt nicht zu, den Menschen als Rasse
[…]
Feuilletons
08.03.2013
[…]
Der Publizist Heinz Verfürth findet die Erinnerungskultur in Deutschland, die der Opfer gedenkt, unglaubwürdig, denn Rassismus und
Antisemitismus
seien "in der Mitte angekommen". Rein Wolfs, der neue Intendant der Bundeskunsthalle Bonn, erklärt im Interview, wie er sich die Zukunft des Hauses vorstellt: "Mich fesselt Kunst, die Verbindungen zur gesellschaftlichen Realität hat." Dankwart Guratzsch
[…]
Feuilletons
09.02.2013
[…]
"Kommissarin Lund". Die Literarische Welt lässt Ulrich Wickert die Autorin Eva Menasse interviewen, die gerade ihren Roman "Quasikristalle" veröffentlicht hat (hier unser Vorgeblättert). Zu den
Antisemitismus
-Vorwürfen, die in den vergangenen Monaten die Republik bewegten, sagt sie: "Ich habe schon mal im Scherz vorgeschlagen, wir sollten uns in Deutschland alle mal einen Tag lang ein T-Shirt anziehen
[…]
Feuilletons
15.01.2013
[…]
Auch im aktuellen Spiegel-Gespräch mit Dieter Graumann macht Jakob Augstein den als Israelkritik getarnten
Antisemitismus
in Deutschland salonfähig, meint Matthias Küntzel. "Da kann Dieter Graumann, der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, in seinem Streitgespräch mit Augstein sagen, was er will: Der junge Aufsteiger ('Für mich ist die Auseinandersetzung mit dem Holocaust die prägende
[…]
prägende, politisierende Kindheitserfahrung') weiß nun einmal besser, was den Kampf gegen den
Antisemitismus
schwächt oder nutzt. Graumanns Kritik sei 'anmaßend', sie wolle 'Debattenverläufen den Riegel vorschieben' und - sie spiele 'den Antisemiten in die Hände' (Spiegel 3/2013). Der Jude macht es eben selbst, dass die Welt ihm immer feindseliger wird." Weitere Artikel: Richard Kämmerlings wird entgegen
[…]
Feuilletons
12.01.2013
[…]
seinen Großvater als grobschlächtigen Hinterwäldler beschimpft hat. Aber getroffen wirkt der Mann eher nicht." Im Feuilleton skizziert Christoph David Piorkowski die Geschichte des islamistischen
Antisemitismus
, den er zwar für von außen importiert, aber inzwischen auch für bestens verankert hält: Der Platz 1 für diie Muslimbrüder auf der Liste des Wiesenthal-Zentrums erscheint ihm jedenfalls gerechtfertigt
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Feuilletons
09.01.2013
[…]
Deutschland Klaus Holz (hier).
Antisemitismus
habe sich schließlich genauso modernisiert wie Bankräuberei: "Moderne Antisemiten argumentieren subtil: Sie sagen, Israel sei die Weltgefahr Nummer eins sei und hinter allem stecke die allmächtige 'Israel-Lobby'. Und unterstellen damit: Gäbe es Israel nicht, dann wäre der Frieden auf Erden kein Problem. Das ist
Antisemitismus
pur. Das zu begreifen, überfordert
[…]
Feuilletons
03.01.2013
[…]
geben kann und disgnostiziert bei Minkmar "die Weigerung, anzuerkennen, dass es auch im linken Milieu eine Form von Israelkritik gibt, die in hetzerischer Absicht geäußert wird und die Schwelle zum
Antisemitismus
überschreitet. Antisemiten sind immer die anderen, vorzugsweise die Rechtsradikalen. Und das, obwohl gerade die Geschichte des deutschen Linksradikalismus voll ist von antisemitischer Propaganda
[…]
Feuilletons
09.11.2012
[…]
Friedrichs Projekt "Keep me in Mind" vor, das Erinnerungen von Shoah-Überlebenden sammelt (weitere Informationen hier als PDF). Zum 9. November arbeitet Willi Winkler auf Seite Drei die Geschichte des
Antisemitismus
der militanten Linken seit den 60ern auf. Bereitwillig Auskunft erhält er von Protagonisten und Sympathisanten nicht gerade: "Kunzelmann schweigt. Ströbele meldet sich nicht. Renate Künast schweigt
[…]
Feuilletons
08.09.2012
[…]
Wandel kann Matthias Küntzel darin aber nicht ausmachen. In seinem Blog schreibt er: "Ich glaube nicht, dass Judith Butler aus Zeitmangel die Hamas-Charta, ein Schlüsseldokument des islamischen
Antisemitismus
, ignoriert. Ich vermute, dass sie sich mit diesem Dokument, das ihr Weltbild in Frage zu stellen droht, nicht befassen will. Wir haben es mit 'aktiver Ignoranz' zu tun. Mit dieser Haltung macht
[…]
Feuilletons
17.07.2012
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Auf achgut.de erzählt Hannes Stein die Geschichte eines "
Antisemitismus
der Vernunft", die für ihn in der aktuellen Debatte um Beschneidung gipfelt: "Die atheistischen-oder agnostischen-Kämpfer gegen den 'finsteren mittelalterlichen Aberglauben' werden von den meisten Leuten immer noch als Lichtgestalten betrachtet." (Die "Fundamentalisten der Aufklärung", da sind sie wieder - und diesmal werden sie
[…]
Mohel vorzugehen: "Es fällt in Deutschland einfach leichter, Muslime über ihr 'Barbarentum' zu belehren als Juden", meint Lau: "Ich habe mich lange gegen die Auffassung gewehrt, Islamophobie und
Antisemitismus
hätten bedeutende Überschneidungsflächen (no pun intended). Ich gebe hiermit offiziell auf. Es ist ein und das Gleiche."
[…]
Feuilletons
10.04.2012
[…]
Comedian Oliver Polak protokolliert, wie unappetitlich ihn Günter Grass' Israel-Gedicht erwischte. Und Moshe Zuckermann findet auf der Meinungsseite generell den
Antisemitismus
-Vorwurf inflationär gebraucht: "In Deutschland ist sie mittlerweile zum zentralen Faktor der Degeneration der öffentlichen Debatte im Hinblick auf alles, was 'Juden', 'Israel' und den 'Zionismus' belangt, avanciert." Helmut
[…]
Feuilletons
10.04.2012
[…]
Waldens Galerie "Der Sturm" im Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal und ein Konzert von Scooter in Berlin. Zwei Artikel von Samstag sind noch nachzutragen - Henryk Broder meint: "Doch, es geht um
Antisemitismus
". Und Daniel Goldhagen fragt: "Muss man die Deutschen wieder an historische Fakten erinnern?"
[…]
Feuilletons
20.03.2012
[…]
allem das Interesse, den weiteren Fluss von Geld und den Erhalt ihrer Wichtigkeit zu sichern. Henryk M. verdient sein Geld als freier Mann. In seinem Buch lernt man viel über modernen deutschen
Antisemitismus
." Im Streit um den Sinn von Kultursubventionen schildert Christoph Hochhäusler die Lage aus der Sicht eines Filmemachers: "Wir haben in Deutschland eine gebührenfinanzierte und milliardenschwere
[…]
⊳