Presseschau-Absätze
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Rubrik: Feuilletons, Stichwort: ARD - 19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons 08.09.2012 […] Wolfram Siebeck plädiert in seinem Blog (nicht ohne eine Spitze gegen den Herrn Kollegen aus der FAZ) gegen Küchenregionalismus, wie ihn das zur Zeit angesagteste Restaurant der Welt, das Kopenhagener Noma praktiziert: "Dass es Menschen gibt, die lieber ein ausschweifendes Essen in einem prunkvollen Restaurant einnehmen als rohen Hering auf Rohholztischen, hat in einem Land mit überwiegend protestantischer […] Butlers erster und zweiter Entgegnung auf die Kritik ihrer Auszeichnung mit dem Adornopreis mögen erstaunlich sein, einen wirklichen Wandel kann Matthias Küntzel darin aber nicht ausmachen. In seinem Blog schreibt er: "Ich glaube nicht, dass Judith Butler aus Zeitmangel die Hamas-Charta, ein Schlüsseldokument des islamischen Antisemitismus, ignoriert. Ich vermute, dass sie sich mit diesem Dokument, das […] Staates Israel … mit seiner gegenwärtigen Politik als politische Notwendigkeit rechtfertigt.'"
(Via Uwe Hauck) Die künftige Zwangsgebührenzahlerin Clara ist in der 10. Klasse und ruft ARD und ZDF in dem Blog pewpewpew dazu auf, sich mal ein Beispiel an HBO und BBC zu nehmen: "Ihre Daseinsberechtigung besteht nur noch darin, dass Sie die Tagesschau produzieren, zur Belustigung der Senioren beitragen und […]
Feuilletons 21.02.2012 […] in Deutschland.
Die Iranerin Sakineh Mohammadi-Ashtiani, die ursprünglich gesteinigt werden sollte, sitzt immer noch im Gefängnis, um möglicherweise irgendwann gehenkt zu werden. Bernard-Henri Lévys Blog La règle du jeu setzt sich seit langem für sie ein. Nun berichtet es unter Berufung auf iranische Quellen, dass ihr Anwalt Houtan Kian gefoltert worden sei. "Er soll zugegeben haben, dass er 'Propaganda […] bewahren, indem sie sich gegenseitig umklammern und das Wasser beschimpfen. Es fiele mir leichter, ihnen dabei zuzusehen, wenn nicht ARD und ZDF ohne Not zu ihnen ins lecke Boot gestiegen wären."
Im Blog der NY Review of Books bricht Tim Parks eine Lanze für das E-Book. Denn was wir an gedruckten Büchern lieben – das Papier, das Cover, den Druck - hat nichts mit der literarischen Essenz eines Werks […]