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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Sterben"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Suizid - 17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
01.03.2023
[…]
abhängen, nirgends, erklärt die Kulturjournalistin Irina Rastorgujewa, auf der Insel Sachalin geboren, in der FAZ. Wie zu sowjetischen Zeiten schicken sie Soldaten, um für Russland zu töten und zu
sterben
: "Kann man von Mord am eigenen Volk sprechen, wenn die Eliten dieses Volks die Täter sind? Wird Genozid an der eigenen Bevölkerung zum nationalen Suizid? Die Burjaten werden von Alexej Zydenow, einem
[…]
9punkt
15.09.2022
[…]
den assistierten Suizid gewählt um zu
sterben
. Darüber lohnt es sich nachzudenken, schreibt Gereon Asmuth in der taz: "Zufälligerweise starb Godard in dem Sommer, in dem auch der deutsche Bundestag sich anschickt, der Sterbehilfe eine neue gesetzliche Grundlage zu geben. In der Debatte wird hart darum gerungen, was es heißt, in Würde selbstbestimmt zu
sterben
. Zu dürfen. Zu können. Ob es angesichts
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9punkt
24.11.2020
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einem Schreiben an Rechts- und GesundheitsexpertInnen, dass ein neues Sterbehilfegesetz auf breite Zustimmung in der Gesellschaft stoßen müsse. Eine Mehrheit in der Bevölkerung für selbstbestimmtes
Sterben
gibt es allerdings längst. Laut einer Studie von Infratest dimap, die kurz vor dem Urteil im Februar veröffentlicht wurde, sprachen sich 67 Prozent gegen den damals noch geltenden Paragrafen 217 aus
[…]
9punkt
11.06.2020
[…]
nicht zu lesen ist, Christoph sei 'plötzlich und unerwartet' verstorben. Dass wir uns nicht verstecken hinter Floskeln und so doch nur Gerüchten und Spekulationen den Weg bereiten. In Deutschland
sterben
in einem Jahr mehr Menschen durch einen Suizid als durch Verkehrsunfälle, Drogen und HIV zusammen - aber nur selten wird darüber gesprochen."
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9punkt
17.04.2020
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konstatiert Jagoda Marinic in der SZ, Bildungschancen von Mädchen in ärmeren Ländern sind in Gefahr, der Gender Pay Gap vertieft sich, das öffentliche Leben scheint "vermännlicht", schreibt sie. Zwar
sterben
am Coronavirus doppelt so viel Männer wie Frauen. Aber "weibliches Krankenhauspersonal stirbt 2,7 mal so häufig wie männliches, weil es oft Frauen sind, die direkt am Patienten arbeiten."
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9punkt
15.04.2020
[…]
anonymen technisierten Sterbens, die die Corona-Krise liefert (Bilder, in denen man sieht, wie es ist, ohne diese Hilfe zu
sterben
, haben wir allerdings nicht gesehen). Wir haben zu wenig darüber gesprochen, meint Diez, "was die Prämissen des Todes sein sollten. Wie wollen wir
sterben
? Diese Diskussion ist nicht offen genug geführt worden, und wenn, dann sehr spezifisch im Kontext etwa des assistierten
[…]
9punkt
28.02.2020
[…]
selbst aus dem Spiel", schimpft Christian Rath in der taz nach dem zweiten spektakulären Urteil des Bundesverfassungsgerichts in dieser Woche. Nach dem Urteil über das Recht auf ein selbstbestimmtes
Sterben
(unser Resümee), entschied das BVG (zweiter Senat) nun, dass ein Kopftuchverbot für Richterinnen um der Neutralitätspflicht des Staates willen rechtens sei (mehr hier). Das Gericht entscheide damit
[…]
zugelassen werden, ohne selbst Sterbehilfe leisten zu dürfen." Hinhaltetaktik bei Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Recht auf ein selbstbestimmtes
Sterben
, notiert Jan Weber in hpd.de. In einer Pressekonferenz hat er gesagt, dass er Anträge von Sterbewilligen an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nun prüfen wolle - bisher
[…]
9punkt
15.04.2019
[…]
zu stigmatisieren und auch die Sterbehilfe vorurteilsfreier zu betrachten: "In einigen angelsächsischen Ländern wie zum Beispiel Kanada wird in diesem Zusammenhang von der 'medizinischen Hilfe im
Sterben
' (Medical Aid in Dying) gesprochen. Diese wird nicht als Alternative zur Palliativmedizin betrachtet, sondern als notwendige zusätzliche Hilfestellung in den wenigen, aber eben leider zweifelsfrei
[…]
9punkt
14.10.2016
[…]
Weiblichkeit abgesprochen wird. Es wird offenbar noch eine Weile dauern, bis die Benennung von Schönheit nicht immer auch die Benennung angeblicher Hässlichkeit zur Abgrenzung erfordert." In Südkorea
sterben
Männer sieben mal so häufig einsam wie Frauen. Das geht vor allem aufs Konto der weiblichen Emanzipation, erklärt Hoo Nam Seelmann in der NZZ. "Besonders beunruhigend muss es für die Männer sein, dass
[…]
9punkt
16.06.2016
[…]
"Durch die Neufassung des Paragrafen 217 des Strafgesetzbuchs Ende 2015, der die 'geschäftsmäßige', also die 'wiederholte' Beihilfe zum Suizid verbietet, sind die Wege zu einem selbstbestimmten
Sterben
in der Bundesrepublik noch etwas komplizierter geworden als bisher", konstatiert Christian Walther in der taz trocken (er hätte ja nochmal den Kirchen danken können!) Er empfiehlt Patienten, die ihr
[…]
eintritt - man möchte einfach rasch und für immer einschlafen, etwa durch die Einnahme des Medikaments Natrium-Pentobarbital. Da dieses in Deutschland legal nicht erhältlich ist, reisen etliche zum
Sterben
in die Schweiz - sofern sie sich das leisten können, denn das Ganze kostet einige Tausend Euro." Konsumismus bis zum letzten! In der NZZ warnt Philipp Theison vor der Humanisierung von Maschinen,
[…]
9punkt
10.11.2015
[…]
der Bürger verhindert. Die organisierte Beihilfe zum Suizid hätte das Parlament regeln müssen, aber nicht verbieten dürfen, denn es ist eine Gewissensentscheidung des Bürgers, an wen er sich beim
Sterben
wenden möchte."
[…]
9punkt
05.11.2015
[…]
hineingezogen werden?" Die taz stellt alle vier morgen zur Abstimmung stehenden Entwürfe vor. Evelyn Finger erinnert in der Zeit die Gegner des assistierten Freitods daran, dass auch sie irgendwann
sterben
werden: "Die Mehrheit der Ärzte möchte laut Statistik ihren Patienten nicht beim Suizid assistieren. Zugleich würden dieselben Ärzte im Ernstfall gern Sterbehilfe für sich in Anspruch nehmen, genau
[…]
9punkt
22.11.2014
[…]
Deutschen Gesellschaft für Humanes
Sterben
: "Meine Frau stirbt am 9. Dezember 1984, mit 71 Jahren und in ihrem Bett - durch einen "Eingriff", den ich mitvorbereitet und gebilligt, von Grund auf gebilligt hatte. Sie geht human aus dem Leben - mit aktiver Sterbehilfe, in einer Situation, an der es nichts zu deuteln gab: Das Allerschlimmste, das Unschilderbare, das
Sterben
in der Schmerzapokalypse, für die
[…]
⊳