Buchautor

Alfred Kerr

Alfred Kerr (ursprünglich Kempner), 1867 in Breslau geboren, studierte Literaturwissenschaft in Berlin bei dem großen Erich Schmidt. 1905 erschien sein Buch "Das neue Drama". Kerr arbeitete als Kritiker vornehmlich für "Der Tag", den von ihm geleiteten zweiten "Pan" und das "Berliner Tageblatt". 1933 Flucht aus Deutschland. Mühselige Existenz in London. Zwei Bücher im Exil: Die "Diktatur des Hausknechts" und "Walther Rathenau. Erinnerungen eines Freundes". 1948 erlitt Alfred Kerr, als Besucher in Hamburg, einen Schlaganfall und machte seinem Leben ein Ende.
Bücher auf
7 Bücher

Alfred Kerr: Berlin wird Berlin. Briefe aus der Reichshauptstadt 1897-1922

Cover
Wallstein Verlag, Göttingen 2021
ISBN 9783835338623, Gebunden, 2984 Seiten, 128.00 EUR
Vier Bände mit Schutzumschlag im Schuber. Herausgegeben von Deborah Vietor-Engländer. Ein Lehrbuch für Journalisten: Alfred Kerrs Plauderbriefe aus Berlin.Über 25 Jahre schrieb Alfred Kerr aus Berlin…
🗊 5 Notizen

Alfred Kerr: Yankee Land. Eine Reise durch Amerika 1924

Cover
Aufbau Verlag, Berlin 2019
ISBN 9783351037192, Gebunden, 243 Seiten, 22.00 EUR
"Vieles liegt hinter mir. Nach der Seefahrt - welche Landreisen! Der Weg vom Atlantischen zum Stillen Ozean. Nicht in einem Hieb, sondern mit Wanderfahrten, Wunderfahrten kreuz und quer." Alfred Kerr.…

Alfred Kerr: Sucher und Selige, Moralisten und Büßer. Literarische Ermittlungen Band IV

Cover
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010
ISBN 9783100495082, Gebunden, 519 Seiten, 49.00 EUR
Als erster rühmte er Schnitzlers "Reigen", den "Törleß" von Musil, die Dichtkunst der Lasker-Schüler. Lord Byron war ihm so nah wie Flaubert, Beaumarchais wie Stefan George, Hölderlin so nah wie Dostojewski,…

Alfred Kerr: Der Dichter und die Meerschweinchen. Clemens Tecks letztes Experiment

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S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2004
ISBN 9783100495143, Gebunden, 285 Seiten, 19.90 EUR
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Günther Rühle. Zum ersten Male veröffentlicht: Alfred Kerrs poetisch-skurrile Erzählung von Lebenssehnsucht und Lebensniederlangen im Elend des Exils.
🗊 5 Notizen

Alfred Kerr: Ich sage, was zu sagen ist. Theaterkritiken 1893-1919. Werke Band VII, 1.

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S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1998
ISBN 9783100495105, Gebunden, 959 Seiten, 65.45 EUR
Herausgegeben von Günther Rühle. Die meistbeachtete Kritik in den Feuilletons der späten Kaiserzeit und der Weimarer Republik war die Theaterkritik, mit ihr erschrieb sich Kerr seine Geltung. Alfred Kerr…

Alfred Kerr: So liegt der Fall. Theaterkritiken 1919 - 1933 und im Exil

Cover
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2001
ISBN 9783100495112, Gebunden, 1061 Seiten, 65.45 EUR
Herausgegeben von Günther Rühle. In den zwanziger Jahren, der Zeit der Weimarer Republik, erreicht Alfred Kerr die Höhe seiner Kunst, den Höhepunkt seines Wirkens als kritischer Beobachter des Theaters.…
🗊 4 Notizen

Alfred Kerr: Warum fließt der Rhein nicht durch Berlin?. Briefe eines europäischen Flaneurs. 1895 bis 1900

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Aufbau Verlag, Berlin 1999
ISBN 9783351028749, Gebunden, 419 Seiten, 30.63 EUR
Ein junger Mann in seinen späten Zwanzigern, gerade zugewandert aus Breslau. In Berlin bewegt er sich mit staunenswerter Freiheit, mit einer legeren Selbstverständlichkeit, die das Leben in der Metropole…