Wiegand Pabsch

Zeitgeschichten aus dem Leben eines Taugenichts

Cover: Zeitgeschichten aus dem Leben eines Taugenichts
Bouvier Verlag, Bonn 2002
ISBN 9783416030212
Gebunden, 598 Seiten, 29,50 EUR

Klappentext

Mit 24 Fototafeln.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.09.2002

Offensichtlich etwas ermüdend fand der Rezensent Ulrich Lappenküper die Lektüre der "Zeitgeschichten" des konservativen Diplomaten Wiegand Pabsch, die auch eher autobiografische als zeitdiagnostische Züge tragen. Jedenfalls bezeichnet Lappenküper seine Geschichte als "langatmig" und hätte sich ein strengeres Lektorat gewünscht. Er sieht als Leitmotiv hinter diesen Memoiren, dass Pabsch "mit der Würdigung seiner Arbeit nur selten zufrieden war" und viele seiner Versetzungen an entfernte Orte dieser Welt als Abstellgleis empfand. Dieser frustrierte Tenor zieht sich durch das ganze Buch und lässt den Rezensenten leicht genervt zurück. Auch sonst bietet das Buch wenig Überraschendes, so Lappenküper: dass das Leben eines Diplomaten nicht aus Cocktailparties besteht, das hat er auch schon vorher gewusst.
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