Klappentext
Aus dem Amerikanischen von Ulrich Thiele. Das Telefon klingelt. Es ist deine Tochter. Sie ist seit vier Monaten tot. Ian Hunt hat noch eine knappe Stunde bis Schichtende, als seine Tochter anruft. Es ist über sieben Jahre her, dass er ihre Stimme zuletzt gehört hat. Vor vier Monaten wurde sie für tot erklärt. Plötzlich wird der Anruf von einem Mann unterbrochen. Es ist der Mann, der Maggie vor sieben Jahren aus dem Kinderzimmer entführt hat. Maggie kann noch vage Angaben zu ihrem Entführer machen, dann bricht die Verbindung ab. Eine gnadenlose Jagd quer durch Amerika nimmt ihren Lauf.
BuchLink. In Kooperation mit den Verlagen (Info
):
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 31.10.2012
Einen ordentlichen Gewaltritt hat Rezensentin Sylvia Staude mit diesem Roman hinter sich gebracht, genossen hat sie ihn durchaus, aber nicht nur. Ryan David Jahn lässt in "Der Cop" einen Polizisten druchdrehen, dessen seit Jahren tot geglaubte Tochter wieder auftaucht. Bei der temporeichen Jagd nach ihrem früheren Entführer fließt viel, sehr viel Blut, warnt Staude, die aber nicht findet, dass Jahr die Gewalt verherrlicht, dafür schildere er sie viel zu brutal. Passagenweise hat dies die Rezensentin mitgerissen, aber auch angestrengt. Die vielen Klischees und durchgenudelten Motive haben sie aber gar nicht überzeugt.
Themengebiete
Kommentieren
