Reginald Hill

Der Tod und der Dicke

Roman
Cover: Der Tod und der Dicke
Droemer Knaur Verlag, München 2011
ISBN 9783426197813
Gebunden, 560 Seiten, 22,99 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Karl-Heinz Ebner. Weil er wieder mal auf seine große Klappe und die Überzeugungskraft seiner gut zwei Zentner Lebendgewicht vertraut, fliegt Superintendent Andy Dalziel eine Bombe um die Ohren. Schwer verletzt liegt der Dicke nun im Koma und schlägt sich mit dem Sensenmann herum. Chief Inspector Peter Pascoe will die Schuldigen dingfest machen und stößt dabei auf vermeintliche Islamisten, einen merkwürdigen Tempelritter- Orden und eine Anti-Terror-Einheit, die ihn kaltstellen will. Wäre doch bloß der Dicke mit von der Partie.

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 05.05.2011

Auf Reginald Hill lässt Rezensent Tobias Gohlis nichts kommen. Denn auch wenn es bei ihm mittlerweile etwas arg launig zugeht, so sei das, was Hill serviert, niemals so prüde und realitätsfern wie die "übliche britische Kleinstadt-Krimikost". In "Der Tod und der Dicke", der zwanzigste Roman mit dem Ermittlerduo Pascoe und Dalziel werden die beiden in einem pakistanischen Videoshop von einer Bombe erwischt, Dalziel verschwindet im Koma, Pascoe muss es allein mit Tempelrittern und der Antiterroreinheit CAT aufnehmen. Gohlis schnalzt mit der Zunge: Hier sei Hill in "meisterhaft lässiger Altersform".
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