Eric-Emmanuel Schmitt

Die Träumerin von Ostende

Erzählungen
Cover: Die Träumerin von Ostende
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011
ISBN 9783100735867
Gebunden, 287 Seiten, 18,95 EUR

Klappentext

Aus dem Französischen von Ines Koebel. in Mann reist nach Ostende. In der verschlafenen Stadt an der Nordsee möchte er eine abrupt beendete Liebesbeziehung vergessen. Er bezieht ein Zimmer bei der zurückgezogen lebenden Emma Van A. Wer ist diese Frau, die ihm ihre phantastische Lebensgeschichte erzählt, in der sich leidenschaftliche Liebe mit subtiler Erotik verbindet? Was ist erfunden, was Wahrheit?

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 26.10.2011

Prosa erholsam wie Strand. Kristina Maidt-Zinke meint das nicht nett. Dass der Autor bei uns nicht recht Fuß fassen kann, schiebt die Rezensentin auf das flotte deutsche Feuilleton, das zwischen U- und E-Literatur unterscheiden kann (als ob das in Frankreich nicht möglich wäre). Obwohl doch für Frauen gemacht, wie sie vermutet, kann Eric-Emmanuel Schmitt unsere Rezensentin mit seinem antikisierenden Erotikschwulst nicht begeistern. Die fünf Geschichten aus dem Jahr 2007 sind ihr allesamt zu publikumsfreundlich, der Tiefsinn nur Schmuck ("Tiefsinnsperlen"), Selbstironie allzu selten.
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