Klappentext
Die Insekten verschwinden. Dabei hängt der Fortbestand des Planeten von ihnen ab. Sie bestäuben nicht nur unsere Pflanzen und sorgen für fruchtbare Böden - mit ihrer Hilfe wird auch Krebs und Welthunger der Kampf angesagt. Mit seinem fulminanten Ritt durch den Kosmos der Insekten hat der Wissenschaftsjournalist David MacNeal den Sechsbeinern ein faszinierendes Denkmal gesetzt.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.08.2020
Dieses Buch bedient die aktuelle Neugier auf Insekten sehr gut, verspricht Rezensent Jürgen Tautz. Ihm zufolge nähert sich der Autor dem großen Feld über eine Auswahl von zehn interessanten Themen, darunter die Einsatzmöglichkeiten von Insekten in der Kriminologie, das vielfältige Sexleben der Sechsbeiner und die Welt der Ameisen. Zwar fand der Kritiker das Buch gut recherchiert, ab und an hat er aber doch gemerkt, dass David McNeal nicht vom Fach ist. Als unterhaltsame, nicht allzu tiefschürfende Information über Insekten kann er es aber sehr wohl empfehlen.
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buecher.deRezensionsnotiz zu Deutschlandfunk Kultur, 20.05.2020
Rezensent Volkart Wildermuth hätte sich gewünscht, dass David MacNeal öfter bei einem Thema bleibt. Stattdessen springt der Autor von einem Insekt zum nächsten, von Bettwanzen in New York zu genveränderten Moskitos in Brasilien und weiter zu griechischen Bienen. So beeindruckend die Fülle der Beobachtungen und Informationen ist, meint der Rezensent, so unübersichtlich wird der Band, Einordnungen und Erklärungen fehlen oft und machen die Lektüre beschwerlich. Das haben die Insekten nicht verdient, findet Wildermuth, der gleichwohl immer wieder auch "lohnende Passagen" findet
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