Dominik Flammer

Schweizer Käse

Ursprünge, traditionelle Sorten und neue Kreationen
Cover: Schweizer Käse
AT-Verlag, Baden 2009
ISBN 9783038004745
Gebunden, 344 Seiten, 59,90 EUR

Klappentext

Mit Fotos von Fabian Scheffold. In den letzten zehn Jahren hat die Schweizer Käsetradition zu ihren mannigfaltigen Wurzeln zurückgefunden: Viele alte Sorten wurden wiederentdeckt, unzählige unübertreffliche Neukreationen sind entstanden. Die Urkäse der Schweiz wie der Bloderkäse, der Toggenburger Kümmel- und Kräuterziger oder der Bergeller Mascarpin finden ebenso Platz in diesem Buch wie die großen Traditionskäsesorten. So werden in fundierten Texten und einmaligen Bildern nicht nur die besten Hersteller von Emmentalerkäse und Gruyere vorgestellt, sondern auch die innovativen Käser, die dafür sorgen, dass etwa der traumhafte Etivaz-Alpkäse des Pays d'Enhaut oder der Tessiner »Piora« bei Gourmets wieder die ihnen zustehende Bedeutung erlangen. Mit einem umfassenden Lexikon der Schweizer Käsesorten und der Käsereifachbegriffe.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 18.11.2009

Richtig feierlich wird Thomas Kirchner zum Ende seiner Kritik von Dominik Flammers Buch über den Schweizer Käse. Ein außergewöhnliches Buch über eine "große Kultur" habe der Schweizer Journalist mit viel Mühe und "Herzblut" verfasst, klappert der Rezensent, der am liebsten gleich alle Sorten, die Flammer nebst ihren Käsern eingehend porträtiert, ausprobieren würde. Neben Einzelreportagen über herausragende Schweizer Käsemacher bietet der Autor auch einen historischen Teil, der das Käsen in der Schweiz vom Mittelalter bis in die Gegenwart nachzeichnet, lässt der Rezensent wissen. Und auch die Fotos von Florian Scheffold, der die porträtierten Käser mit einem ausgewählten Produkt ihrer Kunst in ihrer heimatlichen Umgebung darstellt, bieten laut dem begeisterten Kirchner einen Eindruck von den eigenwilligen Menschen, die sich in der großen Kunst des Käsemachens hervortun.
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