Benjamin Constant

Oeuvres completes

Oeuvres VI: Journaux intimes (1804-1807), suivis de Affaire de mon pere (1811)
Cover: Oeuvres completes
Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2002
ISBN 9783484504066
Gebunden, 859 Seiten, 162,00 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Paul Delbouille und Kurt Kloocke. Ce tome VI des "Oeuvres completes" contient les deux premiers journaux intimes, le journal developpe (1804-1805) et le journal abrege (1804-1807), avec une description attentive des particularites apparentes sur les manuscrits et une annotation fortement enrichie par rapport a la premiere edition (1952). Ces journaux sont suivis d'un dossier inedit que Constant avait etabli au sujet des differends financiers qui l'opposaient a son pere. Ce recueil, intitule "Affaire de mon pere", fait mieux comprendre la complexite des relations que les deux hommes entretenaient. Le volume contient egalement des instruments de travail utiles: chronologie, liste des ouvrages cites par Constant, bibliographie, index des lieux et des personnages, etc.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 15.01.2003

Im Rahmen der Gesamtausgabe von Benjamin Constants Schriften sind nun zwei neue umfangreiche Bände erschienen, die den Publizisten, Politiker und politischen Denker als unermüdlichen Arbeiter und fast ebenso emsigen Liebhaber zeigen, schreibt Hanno Helbling. Constant war ein ausgesprochen rastloser Mensch, charakterisiert ihn der Rezensent, der gleichzeitig fast krankhaft stets sein Ruhebedürfnis betont hätte. Ein Spannungsverhältnis, das Constant auf seine Weise löste, wie Helbling erläutert: er kam schreibend, arbeitend zur Ruhe. Dann erfuhr er höchste Konzentration. Dieser Arbeitswut verdanken wir nicht nur die zahlreichen politischen Schriften, darunter die in Band IX veröffentlichte Abhandlung "De la responsabilite des ministres", sondern auch das ausführliche Tagebuch, dessen erster Teil hier auf beinahe tausend Seiten veröffentlicht wurde. Constant wird im übrigen eine Liaison mit Madame de Stael nachgesagt. Die Herausgeber Kurt Klooke und Paul Delbouille haben hervorragende Arbeit geleistet, schließt Hebling.
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