Polly Horvath
Die Trolle
(Ab 8 Jahre)
Rowohlt Verlag, Reinbek 2002
ISBN 9783499211294
Taschenbuch, 160 Seiten, 9,90 EUR
ISBN 9783499211294
Taschenbuch, 160 Seiten, 9,90 EUR
Klappentext
Bilder von Anja Reichel. Aus dem Amerikanischen von Brigitte Jakobeit. Niemand fällt den Eltern von Piwi, Amanda und Melissa als Ersatz für den erkrankten Babysitter ein. Und das kurz vor ihrer Abreise nach Paris! Wirklich niemand? Doch, da gibt es ja noch Tante Sally, Papas ältere Schwester, die auf Vancouver Island lebt und jedes Jahr eine Weihnachtskarte mit einem lichtgeschmückten Elch schickt. Tante Sally beschert den Kindern eine unvergessliche Woche mit tausend Geschichten aus ihrer und Papas Kindheit: tausend lustigen Geschichten - und einer sehr, sehr ernsten. Das ist die Geschichte von den Trollen!
Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 31.07.2002
Gerda Wurzenberger bespricht in ihrer Doppelrezension zwei jüngst auf Deutsch erschienene amerikanische Kinderbücher, die beide mit skurrilen Frauenfiguren und ironischen Brechungen dazu verhelfen, die kindliche Phantasie zu beflügeln und die vorlesenden Erwachsenen aufs Schönste zu verunsichern: "Die Trolle" von Polly Horvath und "Der Fluch des David Ballinger" von Louis Sachar.
Mit Polly Horvaths Buch "Die Trolle" hat sich die Rezensentin offenbar bestens amüsiert. Die komische Tante Sally, die eine Woche lang auf Melissa, Armanda und Frank aufpassen soll und ihnen die abenteurlichsten Geschichte erzählt, bleibt nicht nur den Kindern dieser Geschichte in bester Erinnerung, sondern auch der Rezensentin. Mit großem Vergnügen hat sie die Geschichten der Tante über die Zeit gelesen, als "Papa" Kind. Dabei lasse Tante Sally einen Familienclan auferstehen, der so wunderbar absonderlich ist, dass man, wie die Rezensentin meint, gar nicht wissen will, ob sich die Tante dies alles nur ausdenkt oder ob es stimmt.
Mit Polly Horvaths Buch "Die Trolle" hat sich die Rezensentin offenbar bestens amüsiert. Die komische Tante Sally, die eine Woche lang auf Melissa, Armanda und Frank aufpassen soll und ihnen die abenteurlichsten Geschichte erzählt, bleibt nicht nur den Kindern dieser Geschichte in bester Erinnerung, sondern auch der Rezensentin. Mit großem Vergnügen hat sie die Geschichten der Tante über die Zeit gelesen, als "Papa" Kind. Dabei lasse Tante Sally einen Familienclan auferstehen, der so wunderbar absonderlich ist, dass man, wie die Rezensentin meint, gar nicht wissen will, ob sich die Tante dies alles nur ausdenkt oder ob es stimmt.
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