Gefühlte Opfer. Illusionen der Vergangenheitsbewältigung

Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2010
Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit in Deutschland wird weltweit als vorbildlich angesehen. Dieses positive Bild hängt mit dem Bemühen zusammen, den Massenverbrechen einen angemessenen Platz in der kollektiven Erinnerung einzuräumen. Die Kehrseite wird allmählich sichtbar: Der globalisierten Erinnerungslandschaft stellt sich unsere Gedenkkultur kaum; ihre theoretischen Grundlagen erweisen sich zudem als brüchig. Ulrike Jureit und Christian Schneider wollen mit ihren kritischen Nachfragen eine Debatte über andere Formen des historischen Erinnerns und Trauerns anregen.

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