Unser Kampf. 1968

S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2008
Götz Aly war einer der in Berlin aktiv mitkämpfenden sogenannten 68er. Er tritt also in der Rolle als Zeitzeuge auf und als Historiker. Daher darf man erwarten, dass er einen Rückblick der besonderen Art liefert. Seine Thesen lautet: Die 68er waren ihren Vätern näher, als ihnen heute lieb ist. Aly sieht in der 68er-Bewegung einen Spätausläufer des Totalitarismus mit einer gewissen Nähe zum Nationalsozialismus. Der Utopismus, die Revolutionsseligkeit, die individuelle Veränderungs- und Aufstiegswut, die Lust an der tabula rasa - all dies fand seine Anknüpfungspunkte in den Aktivitäten und in der Weltanschauung der "Generation Kübelwagen".

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