Sprenger. Roman

Folio Verlag, Wien - Bozen 2002
Die Welt des Gerhard Sprenger, Philosophieprofessor aus Westberlin, ist geprägt wie begrenzt durch das Faktum, das sich zwischen ihn und das Leben gedrängt hat: seine Leibesfülle. Über ein befreundetes Forscherehepaar wird er zu einem mehrmonatigen Ferienaufenthalt in Mexiko eingeladen. Man trifft sich im Pool in einer Männerrunde, doch weder die Diskussionen mit einem Finanzhai oder einem Wirtschaftsanwalt über Weltmarkt, Gott, Islam und Frauen noch die Gespräche mit heimischen linksintellektuellen Großgrundabkömmlingen beschäftigen ihn annähernd so wie die Veränderungen an ihm selbst: Er nimmt ab, sein Skeptizismus tritt zurück, menschliche Regungen stellen sich wieder ein. Man schreibt das Jahr 1989 - und während Sprenger über Veränderungen der Welt nachdenkt in einem Land, in dem sich nichts verändert, verändert sich Deutschland. Und er ist nicht dabei ...

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