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Andrea von Treuenfeld

Leben mit Auschwitz

Momente der Geschichte und Erfahrungen der Dritten Generation

(2)
Hardcover
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75. Jahrestag der Befreiung

2020 jährt sich der Tag der Befreiung von Auschwitz zum 75. Mal. Seit 75 Jahren müssen Überlebende und deren Nachfahren, muss die Welt, müssen die Deutschen mit dem Zivilisationsbruch leben, den der Name "Auschwitz" markiert. Das Buch folgt dieser Geschichte.
Die Überlebenden des Holocaust konnten über das Geschehene oft nicht sprechen. Doch die Traumata des Erlittenen wirkten auch im Stillen und gerade dort: Überlebende und ihre Kinder beschwiegen das Unfassbare, um einander zu schützen und dem Schrecken nicht oder nicht noch einmal begegnen zu müssen.
Anders die Generation der Enkel. Sie stellt den Großeltern nicht nur Fragen, auf die sie auch Antworten bekommt. Sie erlebt Auschwitz zudem als ein historisches Faktum, das in den 75 Jahren, die seit der Befreiung des Lagers vergangen sind, beschrieben und analysiert, interpretiert und bearbeitet wurde. Was aber heißt und bedeutet Auschwitz dann für diese Dritte Generation?
Dieses Buch versammelt Zeugnisse von Enkelinnen und Enkeln von Auschwitz-Überlebenden. Es sind oft berührende, manchmal erschütternde und immer nachdenkenswerte Berichte darüber, wie wirkmächtig das Geschehen von damals im Leben von Menschen auch heute noch ist. Auschwitz war nicht nur gestern, Auschwitz ist heute – immer noch und bleibend.

  • Wegmarken der Wahrnehmung von Auschwitz "nach Auschwitz"

  • Geschichten hinter der Geschichte

»Sie [die Enkel-Generation] direkt zu uns sprechen zu lassen, ist ein großes Verdienst der Autorin und macht die Stärle dieses aufrüttelnden Buches aus.«

Neue Westfälische (25. January 2020)

Mit Vorwort von Kurt Grünberg
Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-579-06612-7
Erschienen am  20. January 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
Andrea von Treuenfeld: Leben mit Auschwitz. zum 75. Gedenktag der Befreiung Auschwitz

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Rezensionen

Leben mit Auschwitz

Von: Jessica

14.10.2023

„Leben mit Auschwitz“ von Andrea von Treuenfeld ist nicht nur ein Buch, es ist ein Zeugnis, ein Mahnmal in Worten, das die Nachwirkungen des Holocausts durch die Generationen hindurch beleuchtet. Die Autorin präsentiert eine Sammlung von Geschichten, die von den Enkeln der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz erzählt werden, und bietet damit eine einzigartige Perspektive auf die Auswirkungen dieses dunklen Kapitels der Geschichte auf die nachfolgenden Generationen. Die Überlebenden selbst haben oft geschwiegen, ihre Traumata und Erinnerungen in sich getragen, um ihre Kinder und sich selbst zu schützen. Doch die Enkelgeneration, die im Mittelpunkt dieses Werkes steht, bricht dieses Schweigen. Sie stellt Fragen, sucht Antworten und versucht, die Last der Vergangenheit, die noch immer auf ihren Familien liegt, zu verstehen und zu verarbeiten. Die Rezensionen und Meinungen zu diesem Buch sind vielfältig und reichen von tief bewegt bis hin zu kritisch. Einige Leser fanden, dass das Buch ihre Erwartungen nicht vollständig erfüllt hat, während andere es als ein wichtiges Werk gegen das Vergessen und für die Aufarbeitung der Vergangenheit loben. Die Geschichten, die in „Leben mit Auschwitz“ erzählt werden, sind sowohl berührend als auch erschütternd. Sie zeigen, wie das Trauma des Holocausts durch die Generationen weitergegeben wurde und wie es das Leben der Enkelgeneration beeinflusst. Einige von ihnen engagieren sich nun aktiv in der Erinnerungsarbeit und setzen sich dafür ein, dass die Gräueltaten der Nazis nicht vergessen werden. Die Autorin verwebt persönliche Schicksale mit historischen Fakten und schafft es, die Leser auf eine emotionale Reise mitzunehmen, die nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Gegenwart und Zukunft betrifft. Auschwitz ist nicht nur ein historisches Ereignis, es ist eine fortwährende Präsenz, die sich in den Leben der Nachkommen der Überlebenden manifestiert. Einige Kritiker bemängeln, dass das Buch nicht die emotionale Tiefe erreicht, die sie bei einem so schweren Thema erwartet hätten. Andere hingegen betonen die Wichtigkeit der Aufarbeitung und Wertschätzung der Offenheit der Beteiligten, ihre Geschichten und Erfahrungen zu teilen. „Leben mit Auschwitz“ ist somit nicht nur eine Lektüre für Geschichtsinteressierte, sondern auch ein Appell an die Gesellschaft, die Erinnerung an die Gräueltaten der Nazis wachzuhalten und sich aktiv gegen das Vergessen zu stellen. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und die Bedeutung der Erinnerungskultur in den Vordergrund stellt, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und die Opfer zu ehren. Insgesamt stellt „Leben mit Auschwitz“ eine wichtige Lektüre dar, die dazu beiträgt, die Erinnerung an die Schrecken des Holocausts lebendig zu halten und gleichzeitig einen Blick darauf wirft, wie die nachfolgenden Generationen mit dem Erbe dieses dunklen Kapitels der Geschichte umgehen. Es ist ein Buch über Erinnerung, Trauma, Aufarbeitung und letztendlich auch über die Hoffnung auf eine Zukunft, in der die Schrecken der Vergangenheit nicht vergessen, aber auch nicht wiederholt werden.

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Guter Ansatz

Von: Die Bücherfreaks

07.03.2020

Ich war sehr neugierig auf das Buch insbesondere darauf wie die letzten beiden Generationen auf die Geschehnisse ihrer Großeltern reagieren. Aber irgendwie hat das Buch meine Erwartungen nicht getroffen. Bei einem Thema wie Holocaust, Verfolgung und Völkermord erwarte ich, dass die traurigen und belastenden Emotionen auch beim Lesen bei dem jeweiligen Leser ankommen. An sich waren die Texte informativ und interessant. Aber die eigentlichen Texte, welche mich angesprochen haben waren die kleinen Exkursionen Insgesamt kann ich sagen, dass der Ansatz gut gewählt war, aber die Umsetzung in meinen Augen nicht so geglückt ist.

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Vita

Andrea von Treuenfeld, hat in Münster Publizistik und Germanistik studiert und nach einem Volontariat bei einer überregionalen Tageszeitung lange als Kolumnistin, Korrespondentin und Leitende Redakteurin für namhafte Printmedien, darunter Welt am Sonntag und Wirtschaftswoche, gearbeitet. Heute lebt sie in Berlin und schreibt als freie Journalistin Porträts und Biografien. Im Gütersloher Verlagshaus erschienen bereits ihre Bücher "In Deutschland eine Jüdin, eine Jeckete in Israel", „Zurück in das Land, das uns töten wollte“, "Erben des Holocaust", "Israel. Momente seiner Biografie" und "Leben mit Auschwitz".

Zur Autorin

Pressestimmen

»Ein lesenswertes Buch, welches nicht nur zeigt, dass die Erinnerung an die Shoah wachgehalten werden muss, sondern gleichzeitig mögliche Wege dessen aufzeigt.«

Christine Brabandt in Politik & Kultur (28. January 2020)

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